Privater öffentlicher Verkehr

Einreichende Institution: Herr Johannes Haidler
Jahr: 2010
Bundesland: Oberösterreich

Ziele/Ideen:
Ziel ist es, gerade in ländlichen Gebieten, wo der öffentliche Verkehr sehr wenig vorhanden ist, durch zusätzliche "Anbieter" die Nachfrage zu decken.

Kurzbeschreibung:
Der Grundgedanke dieser Idee basiert auf dem Prinzip "Autostopp". Es sollen entlang der Hauptverkehrsrouten (später auch entlang kleinerer Straßen) die Bushaltestellen genutzt werden, um damit zu zeigen "ich suche eine Mitfahrgelegenheit". Die zusätzlichen Anbieter sind private Autofahrende, die ohnehin die nachgefragte Strecke fahren (meist auch mit noch freien Plätzen). Diese halten bei Bedarf an Bushaltestellen (oder anderen dafür gekennzeichneten Stellen) und nehmen Personen mit. Die Haltestellen könnten in einem weiteren Schritt mit einer Anzeigetafel für das gewünschte Fahrtziel ausgestattet sein, um möglichst schnell zum Ziel zu kommen. Um das für Autofahrende interessanter zu machen, müsste das Mitnehmen auch entsprechend abgegolten werden dürfen (es müssten die gesetzlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden). Durch entsprechende Information (Werbung) würde sich das System vermutlich sehr schnell etablieren. Um das Risiko von Kriminalität zu verringern, könnte das ganze über eine Mitgliedschaft weiter ausgebaut werden, sodass man nur bei Mitgliedern (Identifiziert durch Mitgliedsausweis) einsteigt oder nur diese mitnimmt.

Resultate:
Mit diesem Konzept sollte es möglich sein, auch in Zeiten ohne Öffentlichen Verkehr eine Fahrgelegenheit anbieten zu können und damit zu erreichen, dass nicht jeder selbst fährt.

Einreicher

Herr Johannes Haidler

Herr Johannes Haidler

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