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Abstand macht sicher!

Abstand macht sicher!
Gabriel Rüdisser

Ziele/Ideen

Zu geringe Seitenabstände überholender Kfz stellen für Radfahrende eine signifikante Gefahr dar. Für Radfahrende ist es beängstigend, wenn sie zu knapp überholt werden, denn der Seitenabstand ist die „Knautschzone“ der Radfahrenden. Manche Radfahrende meiden daher Mischverkehrszonen, weil sie sich von überholenden Fahrzeugen bedrängt und bedroht fühlen, oder verzichten gänzlich aufs Radfahren auf bestimmten Strecken. Das Überholen mit zu geringem Seitenabstand führt immer wieder zu Verkehrsunfällen mit für RadfahrerInnen fatalen Folgen. Vielen Kfz-Lenkern ist nicht bewusst, welcher Gefahr sie Radfahrende bei zu geringem Überholabstand aussetzen, bzw. was ein ausreichender Überholabstand ist. Die Erhöhung der Sicherheit für Radfahrende bzw. des subjektiven Sicherheitsgefühls ist nach Ansicht der Radlobby auch Vorraussetzung dafür, dass mehr Menschen vom Pkw aufs Fahrrad umsteigen.

Kurzbeschreibung

Das Thema "Abstand halten" liegt der Radlobby sehr am Herzen - schon vor Corona-Zeiten, denn: Nur wenn Autos und Lkw einen sicheren seitlichen Abstand beim Überholen eines Radfahrenden einhalten, ist Radfahren auch sicher. Ebenso sollten Radfahrende einen sicheren Abstand zu Fußgänger*innen einhalten. Auf Grundlage der Abstandskampagne der Radlobby Österreich wird in Vorarlberg (derzeit Kennelbach, Hard, Lauterach, Schwarzach, Wolfurt) eine Bewußtseinskampagne durchgeführt, die das Prinzip "der Stärkere schützt den Schwächeren" auf den Straßenverkehr ummünzt und Verkehrsteilnehmer*innen die Notwendigkeit eines dem Fahrtempo angepassten, sicheren seitlichen Überholabstands in Erinnerung ruft. Ziel ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit für schwächere Verkehrsteilnehmer.

Resultate

Die Ergebnisse wären nur meßbar, wenn man vor der Kampagne und nach der Kampagne die Überholabstände messen würde. Diese Möglichkeit hat die Radlobby Vorarlberg - alle Projektmitarbeiter*innen arbeiten ehrenamtlich - nicht. Es wurde jedoch auch an die Polizei herangetreten mit der Bitte, mithilfe von Abstandsmessgeräten Kontrollen durchzuführen (so wie dies etwa auch in Salzburg im Rahmen einer Verkehrssicherheitskampagne von der Polizei gemacht wurde). Ob dies umgesetzt wird jedoch noch offen.

Einreicher

Radlobby Vorarlberg

Partner

Radlobby Vorarlberg

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