Analyzing the possibilities of operating classical CarSharing with battery-electric-vehicles (BEVs)
Ziele/Ideen
Ziel der Arbeit ist herauszufinden, in welcher Größenordnung der Anteil an CarSharing-Fahrten liegt, welche (bereits) mit Elektroautos realisierbar sind. Des Weiteren wird ermittelt, wie viele Ladesäulen und welche elektrische Anschlussleistung pro Standort erforderlich sind, wenn die aufgezeichneten Fahrten elektrisch betrieben werden.
Kurzbeschreibung
Um den Problemen entgegenzuwirken die mit dem stetig wachsenden Bestand an privaten PKWs einhergehen, befasst sich die vorliegende Arbeit mit der Kombination von zwei Ausweichvarianten zum gegenwärtig bestehenden Individualverkehr. Es wird untersucht, in welchem Ausmaß klassisches, standortbasiertes CarSharing mit batterieelektrischen Autos betrieben werden kann.
Die Untersuchung basiert auf der Aufzeichnung aller Fahrten, die in einem Zeitraum von einem Jahr, ausgehend von sechs DENZEL Mobility CarSharing Standorten in Wien, mit Fahrzeugen unterschiedlicher Kategorien unternommen wurden.
Die Arbeit befasst sich mit der technischen Eignung von batterieelektrischen Autos für CarSharing. Es wird untersucht, ob die von den Kunden gewünschten Distanzen zurückgelegt werden können und ob die Möglichkeit des (verhältnismäßig zeitintensiven) Wiederaufladens der Akkumulatoren besteht. Bei den Analysen werden temperaturabhängige Reichweiteneinbußen der Fahrzeuge berücksichtigt.
Resultate
Die Ergebnisse sollen als Hilfestellung für die Entwicklung zukünftiger elektrischer CarSharing- Systeme nutzbar sein.
Partner
Austrian Institute of Technology - AIT