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Attraktivierung der Rosentalbahn

Ziele/Ideen

Unter dem Motto "Tausche Stau gegen Bahn" steht die Attraktivierung des ÖV-Angebotes insbesondere für Pendler und Schüler aus dem Süden der Landeshauptstadt im Mittelpunkt, mit dem Ziel eine Alternative zum motorisierten Individualverkehr zu schaffen.

Kurzbeschreibung

Mit dem Start der neuen S 3, die das Rosental mit Klagenfurt verbindet, erhält die Bevölkerung ein attraktives ÖV-Angebot. Zuvor war die Region im Wesentlichen durch verschiedene Buslinien erschlossen. Auch die Bahn verfügte nur über ein auf die Schüler ausgerichtetes Grundangebot, welches für die übrige Bevölkerung nicht attraktiv war.
Wichtigste Zielgruppe sind jene Pendler, die mit dem PKW zu ihren – meist in der Landeshauptstadt Klagenfurt gelegenen - Arbeitsstätten fahren. Vor allem diese Gruppe soll zum Umstieg vom PKW auf den Öffentlichen Verkehr, insbesondere auf die Bahn, bewegt werden. Das Rückgrat des Verkehrskonzeptes im Rosental bildet die S 3, die die Hauptlast des Verkehrs von und nach Klagenfurt trägt. Auf das Bahnangebot abgestimmt sind die vertakteten Busverkehre von und nach Weizelsdorf - der zentrale Umsteigeknoten der Region. Für eine Anschlusssicherung sorgt darüber hinaus das GO-MOBIL, mit seiner Tür-zu-Tür-Bedienung bzw. Haltestelle-zu-Tür-Bedienung. Durch das umfassende Mobilitätsmanagement für diese Region startet in betrieblicher Hinsicht ein gänzliches neues System, in dem die Flächenbedienung durch Busse und alternative Betriebsformen erfolgt, und die Region mit der Stadt Klagenfurt über den zentralen Umsteigeknoten Weizelsdorf durch die Bahn verbunden wird.
 

Resultate

Die gestiegenen Fahrgastzahlen und Monatskartenverkäufe sprechen für den Erfolg dieses Projektes.
Dieses Verkehrskonzept bietet darüber hinaus einen Anreiz, auch Infrastrukturverbesserungsmaßnahmen (Park & Ride, Bike & Ride, Bahnhofsverbesserungsmaßnahmen, Bahnsteigkantenanhebung, etc.) umzusetzen.

Einreicher

Partner

Land Kärnten, ÖBB PV AG

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