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Aufhebung von Mobilitätseinschränkungen und damit einhergehende CO2 Reduktion durch die Schaffung von Begegnungszonen im Randbereich der Bregenzer Fußgängerzone

Aufhebung von Mobilitätseinschränkungen und damit einhergehende CO2 Reduktion durch die Schaffung von Begegnungszonen im Randbereich der Bregenzer Fußgängerzone
na-004 2023 Günther Vogel

Ziele/Ideen

Die Rückführung eines Randbereiches der Fußgängerzone in Bregenz in eine Begegnungszone ermöglicht für die über 850 BewohnerInnen des durch die Fußgängerzone abgeschrittenen Stadtteils wieder eine sichere Zufahrt zu ihrem Wohnbezirk, Bewegungseingeschränkte und ältere Personen erhalten dadurch wieder Zugang zu Nahversorgern, Apotheken und Ärzten.
Durch den wesentlich kürzeren Weg durch die Begegnungszone (nur 800 m , davon sind nur 240 m Fußgängerzone), anstatt einem Umweg von mehreren Kilometern) können nebenbei noch etwa 170 Tonnen CO2 / Jahr eingespart werden.
Die größte Herausforderung für die Umsetzung unsers Projekts ist der Bregenzer Bürgermeister, der unbedingt die größte Fußgängerzone in ganz Vorarlberg haben muss.

Kurzbeschreibung

Wiederherstellung der uneingeschränkten Mobilität von Menschen, welche durch die Umwidmung von Begegnungszonen in eine Fußgängerzone massiv beeinträchtigt werden und dadurch gleichzeitig die Möglichkeit zur Einsparung von ca. 170 Tonnen CO2 Emissionen / pro Jahr
Auch ein vermeintlicher Rückschritt kann manchmal ein Schritt in die richtige Richtung sein.

Resultate

Das Konzept konnte auf Grund der mangelnden Einsicht und Kompromissbereitschaft der Stadtverantwortlichen bisher nicht verwirklicht werden. Die Stadt plant jedoch eine Buslinie bis in die Altstadt zu führen. Dies wäre mit horchen Kosten verbunden , würde aber nur wenigen BewohnerInnen helfen, da für den Bus nur eine Haltestelle in der Altstadt vorgesehen ist und die noch höher gelegenen Straßenzüge gar nicht angefahren werden.
Das Konzept hat dazu geführt, dass sich betroffene BürgerInnen intensiv mit den Themen Verkehr, Verkehrsvermeidung, Verkehrssicherheit für alle Beteiligten, CO2 Emissionen und Lebensqualität in ihrem Wohngebiet und der Stadt beschäftigt haben.
Es wurden Konzepte zur Verkehrsreduktion anderer Städte verglichen und festgestellt, dass Begegnungszonen oft als sinnvollere Lösungen als durchgehende FGZ befunden werden und dies auch für Bregenz ein Kompromiss wäre, welcher viele Probleme lösen würde.

Einreicher

Bürgerinitiative zur Rückwidmung von Randbereichen der Bregenzer Fußgängerzone in Begegnungszonen

Partner

2700 Personen welche unsere Petition unterzeichnet haben

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