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Begegnungszone Wehrgasse

Ziele/Ideen

Eine Begegnungszone ist eine Form der Verkehrsberuhigung, die auf eine Steigerung der Straßenraumattraktivität und eine Erhöhung der Verkehrssicherheit abzielt, indem die Wohn- und Geschäftsnutzung gegenüber der Verkehrsfunktion stärker gewichtet wird.
Eine einmalige Straßenform öffnet die Verkehrsfläche für alle BenutzerInnen und ermöglich die intensivere Nutzung dieser, sowohl durch VerkehrsteilnehmerInnen, wie auch AnrainerInnen und Geschäftstreibende. Ziel war es ein gleichberechtigtes Miteinander und die gegenseitige Rücksichtnahme aller VerkehrsteilnehmerInnen zu ermöglichen und somit eine gleichwertige Nutzung der gesamten Fläche.

Kurzbeschreibung

Die neue Begegnungszone Wehrgasse stellt eine Verbesserung für alle VerkehrsteilnehmerInnen dar.
So ist es weiterhin erlaubt mit Fahrzeugen durch die Begegnungszone zu fahren, jedoch lediglich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. Auch dürfen RadfahrerInnen und FußgängerInnen ebenfalls die „Fahrbahn“ benutzen.
Diese Maßnahme zur Verkehrsberuhigung fördert eine offene Begegnung aller VerkehrsteilnehmerInnen in einem integrativen Stadtraum. Auch unterstützt sie eine niederschwellige, barrierefreie Verkehrsteilnahme aller NutzerInnen.
Der Fließverkehr wird entschleunigt, aber nicht verhindert. Anhand der Meanderform des Straßenverlaufs werden zusätzliche Freiräume für FußgängerInnen und AnrainerInnen geschaffen. Eigens gekennzeichnete Parkplätze bieten auch den umliegenden AnrainerInnen den gewohnten Komfort von Abstellplätzen für Fahrzeuge. Eine faire Aufteilung der Verkehrsfläche unter allen VerkehrsteilnehmerInnen ist das Ziel.

Resultate

Der Erfolg gibt der Begegnungszone recht.
Die AnrainerInnen profitieren von einer verkehrsruhigen Lage im innerstädtischen Bereich und haben trotzdem die Möglichkeit ihr Fahrzeug weiterhin wie gewohnt zu nutzen und dieses in den vorgesehenen Bereichen abzustellen.
Ein gemeinsames Miteinander findet statt und vor allem Anklang bei den unterschiedlichen VerkehrsteilnehmerInnen. Ein verknüpfendes Straßenfest an dem sich AnrainerInnen und die umliegenden Wirtschaftsbetriebe beteiligen, fördert ein gezieltes Miteinander.
Über ein Jahr nach der Entstehung der Begungszone Wehrgasse werden Rückmeldungen und Feedback der AnrainerInnen in einem Evaluierungsverfahren aufgenommen. Verbesserungsvorschläge und Wünsche der AnrainerInenn für eine optimalere Nutzung der gesamten Verkehrsfläche werden in ein Gestaltungskonzept miteinbezogen. So wird etwa dem Wunsch nach mehr Grün durch das Aufstellen von Pflanzentrögen entsprochen.

Einreicher

Bezirksvorstehung Margareten
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