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CEMOBIL (CO2-neutrale E-Mobilität zur Reduktion von Luftschadstoffen (PM10, PM2.5 und NO2) und Lärm in europäischen Städten am Beispiel Klagenfurt)

Ziele/Ideen

Das Projekt CEMOBIL soll zur Verbesserung der Umweltsituation (Luftschadstoffe und Klimaverbesserung) beitragen. Die regionalen Schadstoffe aus dem Verkehr (PM10, NOx, CO2) sollen reduziert werden und die Stadt Klagenfurt als Vorzeigebeispiel zur Orientierung anderer Kommunen und Regionen fungieren. Die Nachfrage an E-Mobilen sowie die Herstellung der Infrastruktur in einem Gebiet soll umgesetzt werden. Ebenso soll die Verfügbarkeit von E-Mobilen und die Aufklärung der Bevölkerung über E-Mobilität mit diesem Projekt erreicht werden.

4 strategische Ziele für E-Mobilität in Klagenfurt:
• Luftreinhaltung
• Klimaschutz
• Lärmreduktion
• Innovation

Spezifische Ziele von CEMOBIL bis 2015:
*1.900 t CO2, 6 t NOx und 0,25 t Partikel pro Jahr weniger
* Einhaltung des gesetzlichen NO2-Grenzwert (40 µg/m3 als Jahreswert) in der Innenstadt
*10%-Anteil von E-Fahrzeugen bei Neuzulassungen
*Mindestens 1.500 E-Fahrzeuge
*100% Ökostrom : mindestens 3800 MWh
*Klagenfurt ist eine Testregion für die neuen E-Autos

Kurzbeschreibung

Im Rahmen des Projektes CEMOBIL werden insgesamt 66 Elektro-Fahrzeuge (44 PKW, 10 Pedelecs, 10 Scooter, 1 E-Bus und 1 Solarschiff) angeschafft und getestet. 50 Elektro-Ladestationen werden im Raum Klagenfurt errichtet. Das Projektziel ist eine signifikante Verringerung von Luftschadstoff- und CO2-Emissionen im Stadtzentrum von Klagenfurt (1.900 t CO2, 6 t NOx und 0,25 t PM) durch Anhebung des Anteils von Elektroautos auf 10 % aller Neuzulassungen. Bis 2015 sollen mindestens 1.500 E-Fahrzeuge in Klagenfurt unterwegs sein.

Resultate

Mit diesem Projekt wird demonstriert, dass Elektro-Mobilität in europäischen Städten wie Klagenfurt funktioniert und dadurch eine effektive und nachhaltige Verbesserung der Umweltqualität, vor allem bei Luftschadstoffen, aber auch bei Lärm kostengünstig möglich ist, ohne die individuelle Mobilität gravierend einschränken zu müssen.
Gleichzeitig wird gezeigt, dass dadurch ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz und zur Erreichung des Kyoto-Ziels geleistet wird, indem der für die E-Fahrzeuge benötigte Strom zur Gänze aus erneuerbaren Energiequellen kommt.

Das Projektziel ist eine signifikante Verringerung von Luftschadstoff- und CO2-Emissionen im Stadtzentrum von Klagenfurt durch Anhebung des Anteils von Elektroautos auf 10 % aller Neuzulassungen.
Bis 2015 sollen mindestens 1.500 E-Fahrzeuge in Klagenfurt unterwegs sein. Der Strom wird durch Erneuerbare Energieträger in Form von Ökostromgutscheinen zur Verfügung gestellt. Spezielle Businessmodelle sollen die private Anschaffung von E-Fahrzeugen forcieren.
Zusätzlich wird die Bevölkerung durch begleitende Öffentlichkeitsarbeit über das Thema E-Mobilität informiert. Ebenso gibt es Informationen über die Möglichkeit, die E-Mobilität selbst zu testen und zu erleben und somit einen Anreiz für die Anschaffung zu setzen.

Einreicher

Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee

Partner

Amt der Kärntner Landesregierung, Abt. 7 Wirtschaftrecht und Infrastruktur

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