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E-Mobilität - Rahmenbedingungen und Möglichkeiten zur Lastbeeinflussung

Ziele/Ideen

Der Durchbruch der E-Mobilität ist von einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur abhängig. Die EU versucht ein Standardisierungsverfahren zu forcieren, um ein überregionales, möglichst kostengünstiges Versorgungsnetzwerk an Ladestationen gewährleisten zu können. Der Aufbau dieser notwendigen Ladeinfrastruktur und die Auswirkungen der gesammelten Ladevorgänge der Elektrofahrzeuge stellen die Energieversorgungsunternehmen vor neue Herausforderungen. Abhängig von der Entwicklung der Fahrzeugflotte, kann die gleichzeitige Ladung vieler Elektrofahrzeuge in kritischen Perioden (mittags, abends) neue Spitzenlastfälle hervorrufen. Durch gezielte Eingriffe können diese Extremfälle verhindert werden.

Kurzbeschreibung

Die Höhe der Investitionen für einen flächendeckenden Ausbau der Ladeinfrastruktur ist vor allem von europaweit einheitlichen Standards für Ladestecker und Ladestationen abhängig. Einige für den Ausbau notwendige Ladekonzepte werden präsentiert, sowie Möglichkeiten für einen kundenfreundlichen Ladevorgang zwischen dem Fahrzeug, der Ladestation und dem Energieversorgungsunternehmen aufgezeigt. Darauf aufbauend erfolgt eine detaillierte Kostenanalyse eines möglichen Ladenetzausbaus in Österreich. Anhand einer Simulation wird der durch die Ladevorgänge der Fahrzeuge hervorgerufene zusätzliche Leistungsbedarf dargestellt. Unterschiedliche Methoden sollen eine Verschiebung der leistungsintensiven Ladevorgänge in die Nachtstunden ermöglichen.

Resultate

Die Arbeit liefert

* eine Darstellung internationaler Ladestandards, insbesondere der in der EU geförderten Steckervariante

* eine detaillierte Kostenabschätzung einer österreichweiten Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge

* eine Darstellung der Möglichkeiten (technische Methoden, Preisvarianten), wie Ladevorgange von E-Fahrzeugen zu Spitzenlastperioden (Mittags, Abends) in die Schwachlastperiode (Nacht) verschoben werden kann

Einreicher

Herr BBakk. Ing. Gerald Feichtinger

Partner

Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Mag. Dr. Heinz Stigler TU Graz, Institut für Elektrizitätswirtschaft und Energieinnovation

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