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EFS Smart Mobility Quick Check

EFS Smart Mobility Quick Check
MM-040 2023 EFS Unternehmensberatung GesmbH

Ziele/Ideen

Die zugrundeliegenden Probleme und Herausforderungen, die mit dem Projekt überwunden werden können, sind die ineffiziente Nutzung von Firmenfahrzeugen, die zu erhöhten CO2-Emissionen, Verkehrsstaus und Parkplatzproblemen führt. Darüber hinaus ist die Transparenz über die Zugänglichkeit zu öffentlichen Verkehrsmitteln oftmals eingeschränkt. Dies führt dazu, dass trotz des Wunsches, den Mitarbeitenden durch Fringe-Benefits entgegen zu kommen, das Angebot nicht auf diese zugeschnitten ist und folglich weniger angenommen wird. Durch die Analyse präziser GPS-Fahrzeugdaten und die Erstellung eines Erreichbarkeitsprofils der öffentlichen Verkehrsmittel für alle Angestellten zielt das Projekt darauf ab, diese Herausforderungen anzugehen und potenzielle Lösungen für die Optimierung des Fuhrparks, die Bildung von Fahrgemeinschaften und die Förderung der Nutzung alternativer Verkehrsmittel bereitzustellen.

Kurzbeschreibung

Das Projekt fokussierte sich darauf, Unternehmensmobilität umfassend und effektiv zu optimieren, indem über den Fuhrpark hinaus geschaut und alle Mobilitätsströme betrachtet wurden. Dieser Ansatz beinhaltete die Bewertung sowohl der innerbetrieblichen Mobilität (Fuhrpark, Logistikwege) als auch der Mitarbeitermobilität (Door-2-Door) und leitete daraus Strategien zu der Optimierung des Fuhrparks und der Verbesserung der Mobilitätsoptionen für MitarbeiterInnen (z.B. Mobilitätsförderungen) ab. Zusätzlich wurde analysiert, welche Möglichkeiten zur Optimierung der Mitarbeitermobilität sich aus dem Standortwechsel des Kunden ergeben.

Resultate

Die Analyse der Fuhrparkanalyse hat ergeben, dass über ein Drittel aller mit Firmenfahrzeugen zurückgelegten Strecken kürzer als 1 km sind, 8% der Fahrzeuge nicht vollständig ausgelastet waren und sich für 21% der Fahrzeuge weitere Optimierungsmaßnahmen (Mehrfachmaßnahmen) anbieten würden. Durch die Optimierungsmaßnahmen konnte so eine Reduktion der Fuhrparkkosten um 15% sowie eine Reduktion der CO2-Emissionsbelastung um 17% prognostiziert werden.

Die Analyse der Mitarbeitermobilität ergab, dass der Standortwechsel des Unternehmens 32% mehr Mitarbeiter in einer zumutbaren Pendelzeit an den ÖPNV angeschlossen hat und sich durch Förderungsmaßnahmen die Fahrtkosten der Mitarbeitenden durch vermehrte Nutzung des ÖPNV um 31% reduzieren könnten und nach und die CO2-Emissionen um 28% reduzieren könnten.

Einreicher

EFS Unternehmensberatung GesmbH

Partner

ISS Austria Holding GmbH: Projektsponsor

ISS Austria Holding GmbH: Projektleiter Mobilität

triply GmbH: Kooperationspartner mit Analyse-Tool für die Mitar

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