Ein Diagonalfilter ändert alles

Ziele/Ideen

Der Autodurchgangsverkehr (Schleichverkehr) wird um 50-90% (je nach Verkehrsrelation) reduziert, das sind ca. 5000 Kfz am Tag. Dadurch wird der Bereich unmittelbar um den Diagonalfilter auf einen Schlag verkehrsberuhigt - mit der entsprechend enorm verbesserten Querungs- und Durchfahrtsmöglichkeiten für Fuß und Rad. Es betrifft ein Gebiet, in dem viele Schüler*innen unterwegs sind, eine Fußgänger-Achse zwischen zwei wichtigen Parks (Rosenberg und Stadtpark) und sowie Hauptradrouten mit 2-3000 Radfahrer*innen pro Tag.

Kurzbeschreibung

Im Margaretenviertel soll durch die kurzfristige Einrichtung eines sogenannten Diagonalfilters an der Kreuzung Humboldtgasse/Körblergasse ein guter Teil des unerwünschten Auto-Durchgangsverkehrs stark reduziert werden. Dieser Pilotversuch soll ca. ein Jahr beibehalten werden. Hiermit wird auf einen Schlag der Autoverkehr in vielen Straßen des Margaretenviertels reduziert und damit der Rad- und Fußverkehr wesentlich erleichtert. Dadurch bietet sich die Möglichkeit, neue Nutzungen zu entwickeln. Die Möglichkeiten dazu sollen in einem Bürger*innenbeteiligungsprozess unter Koordination der Grätzelinitiative Margaretenbad entwickelt werden. Die Einrichtung des Diagonalfilters ist sehr einfach und sollte bautechnisch in wenigen Tagen, und planungstechnisch in einigen Monaten durchführbar sein.

Resultate

Es gibt noch keine Zahlen, da das Projekt nicht ausgeführt wurde. Es hat zwei sehr ausführliche Zeitungsartikel zum Thema gegeben, und auch viele positive Rückmeldungen, auch von den Ämtern. Anscheinend wird aber stadt-intern versucht, das Projekt solange hinaus zu zögern, bis es vergessen wird.

Partner

MoVe-iT: Ausarbeitung Konzept

Kinderbüro Graz: Einbring Expertise zu Kinder/Schüler

Interessengemeinschaft Verkehrsproblematik Körbler: Einbring lokale Informationen