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Einsatzmöglichkeiten und Schnittstellen der H2-Brennstoffzellen- und Batterie-Technologie in der Straßengüterverkehrslogistik

Ziele/Ideen

In Anbetracht der jährlich zurückgelegten Kilometer, des Verbrauchs an fossilen Kraftstoffen und den resultierenden Emissionen ist es notwendig, geeignete technologische Lösungen für CO2-neutrale Nutzfahrzeuge zu entwickeln. Obwohl Alternativen die CO2-Emissionen des gewerblichen Straßengütertransports reduzieren, können hier nur Batterie- und H2-Brennstoffzellen-Nutzfahrzeuge einen auf lokaler Emissionsfreiheit und vollständig erneuerbaren Energiebereitstellung basierenden Warentransport erfüllen. Unternehmen müssen sicher daher verstärkt mit Investitionsentscheidungen hinsichtlich CO2-neutraler Fahrzeugtechnologien beschäftigen und somit ergibt sich die Notwendigkeit, darzustellen, inwiefern sich die Batterie und H2-Brennstoffzelle in den Bereichen Logistik und Schwerlast ergänzen. Es sollen die Vorteile der jeweiligen Antriebstechnologie aufgezeigt und somit die Emissionen im Straßengüterverkehr reduziert und Investition in emissionsfreie Technologien unterstützt werden.

Kurzbeschreibung

Batterie- sowie H2-betriebene-Brennstoffzellen-Nutzfahrzeuge sind lokal emissionsfrei und haben das Potenzial, die politischen Zielsetzungen in Bezug auf die Senkung der CO2-Emissionen im Verkehr zu unterstützen, wenn regenerativer Strom zum Einsatz kommt.

Das Projekt verfolgt das Ziel, optimale Anwendungen und Systemgrenzen dieser Technologien für den Straßengüterverkehr zu identifizieren, wobei der Schnittpunkt dieser Antriebssysteme bei Betrachtung der mittleren Wegstrecke den Kern der Analyse bildet. Neben den technischen Herausforderungen sind hier vor allem betriebs- und volkswirtschaftliche Bewertungen, die die prognostizierten technologischen Entwicklungen berücksichtigen wesentlich, da diese für Investitionsentscheidungen ein zentrales Kriterium darstellen. Weiters sind die Analysen von Barrieren und strategischen Einflussfaktoren, die mit einem Umstieg auf lokal emissionsfreie Nutzfahrzeuge verbunden sind und die Ableitung von Handlungsempfehlungen von großer Bedeutung.

Resultate

- Die Rahmenbedingungen bzw. Zielgrößen sind definiert und alle Basiskosten nach relevanten kostenrechnerischen Gesichtspunkten erhoben.
- Entwicklung und Programmierung des Basis-Algorithmus zur Tourenplanung von Batterie- und H2-betriebenen Brennstoffzellen-Nutzfahrzeugen, der anhand von Daten aus dem Raum Oberösterreich zur geographischen Verteilung von zu beliefernden Kunden getestet wurde.
- Aufbau des sozio-technischen Modells entsprechend der vereinbarten Systemgrenzen und Durchführung erster Bewertungen im Rahmen von Umfragen und Interviews. Bei den insgesamt 70 identifizierten Stakeholdern gibt sich ein breites Meinungsspektrum, in der sowohl mögliche Unterstützer als auch Gegner inklusive der jeweiligen Rollen identifiziert werden konnten.

Einreicher

Energieinstitut an der JKU Linz

Partner

Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität Linz: Projektleiter, VWL-Analyse

Institut für Produktions- & Logistikmanagement JKU: Wissenschaftliche Koordination

Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität: Szenarienentwicklung, BWL- & Sozio-techn. Analyse

Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität: Externe wiss. Koordination, VWL-Expertise

Institut für Produktions- & Logistikmanagement JKU: Konzeption/Implementierung Optimierungsalgorithmus

Institut für Produktions- & Logistikmanagement JKU: Konzeption/Implementierung Optimierungsalgorithmus

Future Energy Lab JKU: Koordination Future Energy Lab

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