Emissionsfreie Mobilität – die neuen Obusse der LINZ AG LINIEN
Jahr: 2017
Bundesland: Oberösterreich
Ziele/Ideen
Ausgangslage: Erneuerung der alten Obus-Flotte.
Lösung: Durch die Länge von 24 Meter und der damit verbundenen höheren Fahrgastkapazität können Fahrzeuge eingespart werden – ein deutliches Plus beim Klimaschutz und ein wichtiger Beitrag zur Reduktion von Co2-Emissionen.
Verbesserung: der Antrieb ist zu 100 % elektrisch – auch bei Unterbrechung des Oberleitungskontaktes aufgrund des neuen Batterieantriebs (bisher wurden diese Distanzen mit Dieselmotor überbrückt)
Kurzbeschreibung
Im Rahmen der Erneuerung der Obus-Flotte, kommen ab Herbst 2017 neue ultramoderne Obusse zum Einsatz. Die Doppelgelenk-Obusse sind mit einer Länge von 24 Meter erstmalig in Österreich und bieten aufgrund ihrer Länge eine Steigerung der Fahrgastkapazität um ca. 30 Prozent. Angetrieben werden die Busse von wartungsarmen Asynchron-Zentralmotoren ohne Zwischengetriebe mit Fremdbelüftung, die auf die Achsen 2 und 3 wirken. Im Gegensatz zu den alten Obussen werden nun bei Distanzen ohne Oberleitungskontakt die Busse mittels Batterie angetrieben. Geladen wird die Batterie währen der Fahrten durch den Kontakt zur Oberleitung bzw. durch Bremsenergie, die in die Batterien eingespeist wird. Somit erfolgt der Antrieb zu 100% elektrisch und die Busse sind ein wertvoller Beitrag zu Klimaschutz und Reduktion von CO2-Emissionen.
Resultate
Da die Busse erst im Herbst in Betrieb gehen, liegen hier noch keine Zahlen vor.
Partner
Van Hool, Belgien: Lieferant
LINZ LINIEN GmbH