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Erlenmatt Ost: Ein zukunftsgerichtetes Projekt

Ziele/Ideen

Ein Nachhaltigkeitskonzept definiert den Rahmen, der für alle Bauprojekte auf dem Areal gilt. Auf Erlenmatt Ost finden viele verschiedene Menschen ihr Zuhause: Jung oder alt, kleines oder grosses Portmonnai, Singles, Paare, Familien und Wohngemeinschaften, Behinderte, Künsterlerinnen.

Kurzbeschreibung

Der Arealteil Erlenmatt Ost wird von der Stiftung Habitat entwickelt. Um auch kleineren (lokalen) Bauträgern die Möglichkeit zu geben, ein Gebäude zu bauen, hat die Stiftung Habitat einen städtebaulichen Wettbewerb für den Ostteil ausgeschrieben und in der Folge die drei grossgeschossigen Schollen in 13 kleine Bausteine unterteilt. In der ersten Etappe wurden 10 Gebäude gebaut. Die Stiftung Habitat war bei vier Gebäuden in der Rolle der Bauherrin. Die Bauherrschaft der übrigen sechs Gebäude waren neugegründete Genossenschaften (3 Häuser), eine AG für sozialen Wohnungsbau (1 Haus) und eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Pensionskasse (2 Häuser).

Resultate

Ein paar wichtige Eckdaten:
Energie: Über 70 % der Energie (Wärme und Strom) wird für die rund 500 BewohnerInnen vor Ort produziert.
Mobilität: Auf 10 Wohnungen steht ein Auto-Parkplatz zur Verfügung. Es gibt zwei Elektro-Mietautos, die - vom Strom der Dächer gespiesen- ausschliesslich den Bewohnenden von Erlenmatt Ost zur Verfügung stehen. Veloparkplätze stehen zur Verfügung in der gemeinsamen Einstellhalle (40 %), den Gebäuden (30 %) sowie im Hof (30 %). In der Einstellhalle hat es Platz für Spezialvelos und Anhänger.
Soziales: Mindestens 10 % der Wohnfläche pro Gebäude dient einem sozialen Zweck.
Wohnflächenverbrauch: Maximal 45 m2 Energiebezugsfläche (= inkl. Treppenhaus, Badezimmer, Erschliessungsfläche ) pro Person. Dies Vorgabe führte zu kompakten Grundrissen und/oder (nicht beheizte) Laubengänge und damit begegnungsfördernde Bereiche.
Die Innenhöfe wurden an gemeinsamen Veranstaltungen entwickelt mit den BewohnerInnen.

Einreicher

Stiftung Habitat

Partner

Stiftung Habitat

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