Fahrrad und Abfallgarage
Ziele/Ideen
Bei einer geschlossenen Bebauung können Fahrräder nur schwer sicher untergestellt werden. Das Gleiche gilt für Müllgefäße, Rollatoren, Rollstühle und Kinderwagen. Jetzt können diese Garagen direkt vor der Haustüre aufgestellt werden. Die Fahrzeuge sind nun jederzeit barrierefrei zugänglich. Damit wird die Nutzung des Fahrrades in der Innenstadt wesentlich erleichtert und der motorisierte Verkehr kann leichter abgelöst werden. Die Stellplätze können vermietet werden.
Kurzbeschreibung
Bei einer geschlossenen Bebauung können mit den Kleingaragen folgende Verbesserungen erreicht werden:
1. Das Raus- und Reinstellen der Müllgefäße entfällt, da die Gefäße sicher in der Garage vor dem Haus stehen. Sie können von den Müllwerker*innen einfach geleert werden. Eine Gummileiste an der Müllgarage verhindert Fehlwürfe,
2. In den Kleingaragen können auch Fahrräder, Rollatoren, Rollstühle, Kinderwagen, Dreiräder und Motorräder usw. sicher abgestellt werden. Ein Transport der teilweise schweren Fahrzeuge zu den Kellerräumen ist nicht mehr nötig. Fußwege werden nicht mehr zugestellt,
3. Die Nutzung der Fahrzeuge erfolgt barrierefrei und selbstständig ohne zusätzliche Hilfen für Kinder, Ältere und eingeschränkte Menschen,
4. Entsprechende Ladegeräte können integriert werden,
5. Wallboxen können für nebenstehende E-PKWs integriert werden,
6. Grüne Dächer, Solaranlage und ökologische Baustoffe unterstützen den Umweltschutz.
Resultate
Es ist nur eine Idee, daher gibt es noch keine Daten. Ohne Fördergelder kann ich ein solches System mit meinen Finanzmitteln nicht erstellt werden. Es gibt auch kein Patent dazu. Jeder kann es nutzen.
Mit der Einführung großer Müllgefäße mit Rädern, gab es erhebliche Bedenken und Kritiken, die aber mit einer zusätzlichen kostenpflichtigen Dienstleistung, die Müllgefäße herauszustellen, etwas ruhiger wurden.
Das Problem mit Fahrrädern usw. bleibt nach wie vor, es wird nur leider selten darüber berichtet. Jede*r hat wohl einen eigenen Weg gefunden, oder fährt weiter mit dem Auto, das direkt vor der Haustüre steht. Je einfacher ein Verkehrsmittel erreichbar ist, je mehr wird es genutzt. Das Angebot entscheidet über die Nutzung.
