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Induktive Schnelladung im Linienbetrieb mit E-Gelenkbussen (emil)

Ziele/Ideen

Ziel des Braunschweiger Projektes ist eine Überprüfung aller Facetten eines Echtbetriebes, also dem Einsatz eines rein elektrisch betriebenen Busses im regulären Linienbetrieb. Der Linienverkehr sollte frei von CO2, also Emissionsfrei sein und auch fast Geräuschlos. Entwickelt werden dafür sollten die allgemeinen Rahmenbedingungen, die Technik, die Energieverfügbarkeit, die Fahrzeuge, der Straßenbau und die Wirtschaftlichkeit. Darüber hinaus sollte eine aussagekräftige und belegbare Nachweisführung von Alltagstauglichkeit bzw. Einsatzfähigkeit im Bus-Linienbetrieb erarbeitet werden.

Kurzbeschreibung

Projektbeginn: 31.Mai 2011. Vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördertes Forschungsprojekt „emil - Elektromobilität mittels induktiver Ladung“ in Braunschweig.
Ziel: Elektrogelenkbus im echten Linienbetrieb mit induktiver Schnellladung einsetzen Start Linienbetrieb Solobus 27.März 2014, Gelenkbus 22.12.2014.
Die seit März 2014 täglich erbrachten Linienfahrten verlaufen störungsarm. Seit Herbst 2014 fahren die ersten vier neu entwickelten 18-Meterbusse. Sie ersetzen Teile der dort verkehrenden Dieselgelenkbusse. Die Braunschweiger Ringlinie M19 wird dann als erste Linie nahezu rein elektrisch gefahren.

Resultate

Die Braunschweiger Ringlinien M19M29 sind seit dem 22. Dezember 2014 die ersten induktiven E-Buslinien der Welt, die mit 200 kW Schnellladung Energie aufnehmen. Emissionsfrei und leise ersetzt der induktiv zu ladende Elektrobus den Dieselbus in Braunschweig und wird eine Alternative zu herkömmlichen Bussen mit Verbrennungsmotoren werden können. 
 

Einreicher

Braunschweiger Verkehrs-GmbH

Partner

Prof. Dr. Eckehard Schnieder TU BRaunschweig - Institut für Verkehrssicherheit und Automatisierungstechnik (IVA)

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