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Missing Link Waldviertel Südböhmen

Missing Link Waldviertel Südböhmen
Ludwig Graf

Ziele/Ideen

Durch die direkte Verbindung zwischen Tschechien und Österreich könnte zunächst Personenverkehr von der Straße auf die Schiene gebracht werden, was neben Pendlerverkehr auch wechselseitig touristischen Mehrwert bringt. Auch Interessenten an einem solchen Ausbau für Güterverkehr haben bereits angefragt. Durch dieses Projekt werden sowohl in der Umsetzungsphase als auch nach Projektabschluss (für den laufenden Betrieb) Arbeitsplätze geschaffen, welche besonders in dieser Region des Waldviertels rar sind.

Potenzielle Nutznießer sind u.a. Gemeinden, die Bahnbetreiber selbst, Tourismusbetriebe, Handel, Bäuerliche Betriebe. Arbeitnehmer, Anrainer, Touristen, ...
Durch dieses Projekt soll auch ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden, da einerseits Verkehr von der Straße auf die Schiene verlagert wird und andererseits durch Synergieeffekte zwischen den Bahnbetreibern hochmodernes und energieeffizientes rollendes Material angeschafft und eingesetzt werden soll. Darüber hinaus trägt diese Anbindung zur Mobilität in den Regionen und zu einer weiteren Öffnung und Verbindung zwischen den Ländern Österreich und Tschechien bei.
Viele Pendler fahren täglich mit ihren Autos über die Grenze zu ihrer Arbeit.

Kurzbeschreibung

Die Schmalspurbahnen der NÖVOG (Waldviertelbahn) und der JHMD in Tschechien soll wie bereits in der Monarchie geplant zwischen Litschau und Nová Bystřice verbunden werden. Hier fehlen lediglich ca. 15 km Schmalspurgleise in der Spurweite 760 mm. Durch diese Verbindung entsteht mit dem Südast der Waldviertelbahn, dem Zweig nach Heidenreichstein und dem Nordast der JHMD, in Summe, ein Schienennetz von zirka 175 km das größte Netz mit bosnischer Spurweite weltweit. In Zeiten des Klimawandels ist eine Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene sinnvoll. Auf beiden Seiten befinden sich intakte Schmalspurbahnen. Der öffentliche Personennahverkehr kann nach Schließung dieser Lücke zeitnah aufgenommen werden.
Für den Güterverkehr muss die Infrastruktur auf österreichischer Seite wieder hergestellt werden. In Tschechien werden, im kleinen Rahmen, nach wie vor auch Waren transportiert.

Resultate

Als Ergebnis der Besprechung zwischen NÖVOG und JHMD wird eine solche Studie u.a. bezüglich sozialem Mehrwert beauftragt, um über die erforderlichen Zahlen, Daten und Fakten zu verfügen.
JHMD befördert jährlich durchschnittlich 400.000 Fahrgäste, NÖVOG 30.000; es sind
22.600 Anwohner in dieser Region im Waldviertel und 63.000 Anwohner in Böhmen
Mit Vorliegen einer solchen Studie erhoffen wir uns einen wesentlichen weiteren Schritt in der Realisierung dieses Projekts
Die Wochenzeitung NÖN (Niederösterreich Nachrichten) hat in einem Zweiseiter über das Projekt berichtet. Die anschließende Online Umfrage ergab auf die Frage: Lückenschluss eine realistische Vision folgendes Ergebnis: 62,7% Ja, 24,9% Nein, 12,4% zu früh um das beurteilen zu können.
Beim Fest „30 Jahre Fall des eisernen Vorhanges“ in Grametten (Grenzübergang zwischen Waldviertel und Südböhmen konnten wir das Projekt präsentieren (Foto hochgeladen)

Einreicher

Herr Ludwig Graf

Partner

Jindřichohradecké místní dráhy, a.s. (JHMD): Eigentümer der Schieneninfrastruktur und Eisenbahnunternehmen der tschechischen Seite. Lieferant aller erforderlichen Daten und Dokumente für die Vorbereitung, Planung und Ausführung des Prokektes

ICB Engineering GmbH : Unterstützung für die Entwicklung und Umsetzung

together -plattform für interkulturelle jugendproj: Einbringen von Kultur-soziologischen Kenntnissen

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