Mobilitätskonzept - Hauptbahnhof Wien - Planungsgebiet
Ziele/Ideen
Mit der integrierten Betrachtung von öffentlichem (Straßen-)Raum, Freiraum und Mobilität sollen durch eine benutzerfreundliche Gestaltung alle Formen der sanften Mobilität gefördert werden. Reduzierter Platzbedarf für den ruhenden Verkehr, weitgehend MIV-durchfahrtsfreie Stadtteile, ein bauplatzübergreifendes Freiraumgestaltungskonzept sowie ein Fokus auf Zweirad-Infrastruktur sollen Stadt und Umwelt entlasten sowie die Aufenthaltsqualität verbessern. Dies führt zu einer erheblichen Reduktion privater PKW´s und damit einhergehend zur Aufwertung ergänzender Verkehrssysteme.
Kurzbeschreibung
Mobilitätskonzept - Hauptbahnhof Wien - Planungsgebiet "Leben am Helmut-Zilk-Park"
Das integrierte Mobilitätskonzept spannt erstmals den Bogen von einer Attraktivierung des öffentlichen Raums zu allen Formen der sanften Mobilität und stellt dabei den Mensch in den Mittelpunkt. Konkrete Mobilitätsmaßnahmen, wie die Errichtung von attraktiven "Mobility Points" und deren Finanzierung, die durch einen Mobilitätsfonds gesichert wird, sind die Grundfeste dieses Konzepts. Durch diesen umfassenden Ansatz können, im darauf aufbauenden Wissensaustausch, konkrete Empfehlungen, pilothaft für neue Stadtentwicklungsgebiete aufgestellt werden.
Resultate
Das Konzept liegt den Ausschreibungsunterlagen bei, welche die Informationen, die zur Bearbeitung der ersten Stufe des Bewerbungsverfahrens für Quartiershäuser im Plangebiet erforderlich sind, beinhalten. In einem weiteren Arbeitspaket wurden konkrete Empfehlungen für Planung und Umsetzung auf Stadtteilebene zusammengefasst. Darauf aufbauend wurde von der Stadt Wien ein Mobilitätsworkshop beauftragt, in dem Stadt- und Verkehrsplaner, Bauträger und internationale ExpertenInnen die Ergebnisse diskutiert und Handlungsempfehlungen für die Stadt aufstellt haben.
Partner
DI Gregor Stratil-Sauer Stadt Wien, MA18