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Mobilitätsverträge zwischen der Stadt Graz und Projektträgern

Ziele/Ideen

Die Stadt Graz entwickelt sich sehr dynamisch, seit mehr als 10 Jahren ziehen jährlich über 3.000 Menschen neu zu. Diese Entwicklung fordert die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum und Infrastruktur. Kapazitätsengpässe im Straßennetz und eine neue urbane, multimodale Mobilität stellen die Stadt- und Verkehrsplanung vor neue Herausforderungen. Die Stadt Graz schließt daher seit ein paar Jahren als Steuerungsmöglichkeit der Mobilität bei größeren Stadtentwicklungsprojekten so genannte Mobilitätsverträge im Zuge von Bebauungsplänen ab. Dies sind privatrechtliche Verträge zwischen der Stadt Graz und dem Bauträger/Projektbetreiber, in denen push & pull-Maßnahmen vereinbart werden, die für alle Beteiligten eine win-win-Situation bringen und die urbane Entwicklung in einem Umfeld mit hoher Lebens- und Umweltqualität zulassen.

Kurzbeschreibung

Im Zuge von Bebauungsplänen für größere städtebauliche Bauprojekte wird zwischen der Stadt Graz und den Projektträgern/Projektbetreibern ein so genannter Mobilitätsvertrag abgeschlossen, um den durch das Bauvorhaben zu erwartenden Kfz-Verkehr zu verringern. Es werden Push & Pull-Maßnahmen vereinbart: Mit einem niedrigeren Kfz-Stellplatzschlüssel, der deutlich unter den heute üblichen Vorgaben liegt, werden gleichzeitig Angebote und Informationen zur einfacheren Nutzung von öffentlichem Verkehr, Fuß- und Radverkehr, sowie Carsharing und E-Mobilität durch den Bauträger geschaffen.

Resultate

Seit 2011 konnten bereits 10 Verträge abgeschlossen werden, 4 befinden sich gerade in der Beschlussphase.

Einreicher

Stadt Graz, Abteilung für Verkehrsplanung
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