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Munderfinger Mobilitätskonzept

munderfinger

Ziele/Ideen

Projektziele
• Verkehrssicherheit im Bereich der Schulumgebung erhöhen
• Verminderung des Autoverkehrs
• Bewegung als wichtigen Beitrag zur Gesundheit erkennen
• Kommunikation fördern
• Offenere Augen im Straßenverkehr
• Umweltbewusstsein fördern, CO2-Emission vermindern
• Bewusstsein bilden für sanfte Mobilität
• Mobilitätskonzept für unsere Schule
• Beitrag zu Stress und Aggressionsabbau

Kurzbeschreibung

Die Schüler/innen befassten sich ein Schuljahr lang mit dem Thema „Mobilität“. Auslöser waren der immer stärker werdende Hol- und Bringdienst und die verbesserungsfähige Verkehrssicherheit in unserer Schulumgebung. Die Gesundheit und der Umweltschutz waren wichtige Aspekte. Wir starteten mit einer Umfrage zum Mobilitätsverhalten unserer Schüler/innen, eine Verkehrszählung folgte. „Verkehrsdetektive“ dokumentierten gefährliche Stellen ihres Schulweges, andere verfassten ein Schulwegerlebnisbuch. Trickfilme entstanden. Verbesserungsvorschläge zur Verkehrssicherheit wurden in einer Petition dem Gemeinderat überreicht.
In Zusammenarbeit mit der Gemeinde wurden Fahrradkilometer gesammelt. 137 von 187 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich. In 40 Tagen fuhren sie 16.573 km. 
Exkursionen zum örtlichen Fahrradhändler und zum Fahrradhersteller KTM-Mattighofen und eine Diskussion mit einem Polizisten waren besonders spannend. Aktionswoche „Gemeinsamer Schulweg“: Die Kinder trafen sich zu Fuß oder mit Fahrrädern an Sammelpunkten zu festgelegten Zeiten. Gemeinsam ging es weiter zur Schule.
Es entstand ein Mobilitätskonzept für unsere Schule, das in den kommenden Schuljahren umgesetzt wird.

Resultate

In den nächsten Schuljahren werden wir zur Realisierung unseres Konzeptes die Eltern informieren und animieren, die Aktionen mitzutragen. Die Aktionswoche „Gemeinsamer Schulweg“ wird durchgeführt, es sind auch Radfahrtrainingstage geplant. Darüber hinaus wollen wir uns mit den Schulrucksäcken und deren Gewicht befassen und das richtige Packen der Schultaschen lernen.
An der Projektwand werden die Erfahrungen, die Fotos und die Ergebnisse ausgestellt, damit auch Eltern und andere Besucher/innen der Schule unser Ansinnen nach einer sanften Mobilität als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutzschutz, zur Gesundheit und zur Verkehrsberuhigung erkennen.
Jeder nicht mit einem Auto oder Moped zurückgelegte Kilometer schont unser Klima. Ist dieser Grundsatz in den Köpfen der jungen Menschen, werden sie nach Alternativen suchen. Die Bewältigung des Schulweges mit dem Rad oder zu Fuß ist unser Vorschlag.
Unsere Schüler/innen werden zu umweltverantwortlichen, klimabewussten jungen Menschen erzogen. Sie tragen diesen sensiblen Umgang mit der Umwelt in die nächsten Generationen weiter.

Einreicher

Partner

Stangl Norbert

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