Autarker E-Fuhrpark

Einreichende Institution: SONNENTOR Frau Mag. Marie-Theres Chaloupek Sprögnitz 10, 3910 Zwettl marie-theres.chaloupek@sonnento
Jahr: 2018
Autarker E-Fuhrpark

Ziele/Ideen

Der Ausbau des E-Fuhrparks reduziert die Umweltbelastung, da viele Wege nun mit dem E-Auto statt mit einem herkömmlichen PKW zurückgelegt werden. Ein e-Auto emittiert über den gesamten Lebenszyklus um 50 bis 80 % weniger klimaschädliches CO2 (Quelle: https://www.enu.at/welcher-antrieb-klimafreundlicher). Beispiele für den Einsatz des E-Fuhrparks: Im Bio-Laden „Unter’m Hollerbusch“ wird seit Mitte Mai 4 Mal pro Woche ein Mittagessen aus der SONNENTOR Betriebsküche angeboten. Dieses wird täglich mit einem Auto aus dem E-Fuhrpark von Sprögnitz nach Zwettl gebracht. Mitarbeiter können nach Verfügbarkeit zu Terminen mit einem Auto aus dem E-Fuhrpark anreisen. Geschäftsgäste können mit den E-Autos von der nächsten öffentlichen Verkehrsanbindung abgeholt werden. Bei den Gästen freut sich das Angebot kostenloser E-Lademöglichkeiten großer Beliebtheit. Durch den Ausbau der Photovoltaikanlagen wird wie oben bereits erwähnt in Zukunft 1/3 des gesamten Strombedarfs selbst hergestellt. Das spart in Summe 102 Tonnen CO2. Da der Strom der E-Ladestationen auch aus diesen Quellen gespeist wird, verringert das die Umweltbelastung um einen weiteren wesentlichen Faktor. Betrachtet man den Einsatz der 6 Elektroautos aufs Jahr hochgerechnet, dann legen diese gemeinsam rund 48.000 Kilometer pro Jahr zurück. Durch den Einsatz von E-Fahrzeugen spart man so 2.640 Liter Diesel pro Jahr. Zusätzlich würden bei 6 Autos etwa 3,84 Kg Feinstaubbelastung pro Jahr hinzukommen – auch diese bleiben der Umwelt dank Einsatz der E-Autos erspart.

Einreicher

SONNENTOR Frau Mag. Marie-Theres Chaloupek Sprögnitz 10, 3910 Zwettl marie-theres.chaloupek@sonnento

Unter dem Motto: „Schneller als jeder Traktor und trotzdem weniger Abgase als jede Kuh!“, wurde im Frühling der E-Fuhrpark des Bio-Pioniers ausgebaut. Zum Renault Kangoo, dem Renaut Twizy und einem Renault Zoe sind nun 3 weitere Zoes hinzugekommen. Zusätzlich gibt es zwei E-Räder. Letztere können auch von Gästen ausgeliehen werden. Alle Fahrzeuge können am Firmengelände mit Strom aus 100% ökologischen Quellen geladen werden. Auch für Besucher und Mitarbeiter gibt es eine kostenlose Möglichkeit ihre privaten E-Autos aufzutanken. Den Strom bezieht SONNENTOR seit 1992 von der Alpe Adria Naturstrom (100 % Öko-Strom). Seit 2011 werden ca. 10 % des eigenen Strombedarfs durch Photovoltaikanlagen gedeckt, das entspricht etwa 60 000 kWh Strom pro Jahr. Ziel ist eine Erweiterung um 200 kWp. Nach dieser Investition kann 1/3 des Energiebedarfes mit „Sonnenstrom“ abgedeckt werden. Damit können alle E-Ladestationen zukünftig zur Gänze mit selbstproduziertem Strom versorgt werden.

Resultate

Der Ausbau des E-Fuhrparks reduziert die Umweltbelastung, da viele Wege nun mit dem E-Auto statt mit einem herkömmlichen PKW zurückgelegt werden. Ein e-Auto emittiert über den gesamten Lebenszyklus um 50 bis 80 % weniger klimaschädliches CO2 (Quelle: https://www.enu.at/welcher-antrieb-klimafreundlicher). Beispiele für den Einsatz des E-Fuhrparks: Im Bio-Laden „Unter’m Hollerbusch“ wird seit Mitte Mai 4 Mal pro Woche ein Mittagessen aus der SONNENTOR Betriebsküche angeboten. Dieses wird täglich mit einem Auto aus dem E-Fuhrpark von Sprögnitz nach Zwettl gebracht. Mitarbeiter können nach Verfügbarkeit zu Terminen mit einem Auto aus dem E-Fuhrpark anreisen. Geschäftsgäste können mit den E-Autos von der nächsten öffentlichen Verkehrsanbindung abgeholt werden. Bei den Gästen freut sich das Angebot kostenloser E-Lademöglichkeiten großer Beliebtheit. Durch den Ausbau der Photovoltaikanlagen wird wie oben bereits erwähnt in Zukunft 1/3 des gesamten Strombedarfs selbst hergestellt. Das spart in Summe 102 Tonnen CO2. Da der Strom der E-Ladestationen auch aus diesen Quellen gespeist wird, verringert das die Umweltbelastung um einen weiteren wesentlichen Faktor. Betrachtet man den Einsatz der 6 Elektroautos aufs Jahr hochgerechnet, dann legen diese gemeinsam rund 48.000 Kilometer pro Jahr zurück. Durch den Einsatz von E-Fahrzeugen spart man so 2.640 Liter Diesel pro Jahr. Zusätzlich würden bei 6 Autos etwa 3,84 Kg Feinstaubbelastung pro Jahr hinzukommen – auch diese bleiben der Umwelt dank Einsatz der E-Autos erspart.

SONNENTOR ist der Überzeugung, dass man wertschätzend und sparsam mit den gegebenen Ressourcen umgehen sollte. Autos die mit fossilen Brennstoffen angetrieben werden, sind eine große Belastung für die Umwelt. Da der Firmensitz von SONNENTOR in Sprögnitz liegt, einem kleinen Ort im Waldviertel, sind die Mitarbeiter privat – sowie dienstlich auf Autos angewiesen. Auch die Gäste müssen individuell anreisen – eine öffentliche Verkehrsanbindung für Pendler und Besucher ist praktisch nicht vorhanden. Das Ziel des Projekts ist die Reduktion der Umweltbelastung durch den von SONNENTOR verursachten Verkehr.

Kurzbeschreibung

Unter dem Motto: „Schneller als jeder Traktor und trotzdem weniger Abgase als jede Kuh!“, wurde im Frühling der E-Fuhrpark des Bio-Pioniers ausgebaut. Zum Renault Kangoo, dem Renaut Twizy und einem Renault Zoe sind nun 3 weitere Zoes hinzugekommen. Zusätzlich gibt es zwei E-Räder. Letztere können auch von Gästen ausgeliehen werden. Alle Fahrzeuge können am Firmengelände mit Strom aus 100% ökologischen Quellen geladen werden. Auch für Besucher und Mitarbeiter gibt es eine kostenlose Möglichkeit ihre privaten E-Autos aufzutanken. Den Strom bezieht SONNENTOR seit 1992 von der Alpe Adria Naturstrom (100 % Öko-Strom). Seit 2011 werden ca. 10 % des eigenen Strombedarfs durch Photovoltaikanlagen gedeckt, das entspricht etwa 60 000 kWh Strom pro Jahr. Ziel ist eine Erweiterung um 200 kWp. Nach dieser Investition kann 1/3 des Energiebedarfes mit „Sonnenstrom“ abgedeckt werden. Damit können alle E-Ladestationen zukünftig zur Gänze mit selbstproduziertem Strom versorgt werden.

Resultate

Der Ausbau des E-Fuhrparks reduziert die Umweltbelastung, da viele Wege nun mit dem E-Auto statt mit einem herkömmlichen PKW zurückgelegt werden. Ein e-Auto emittiert über den gesamten Lebenszyklus um 50 bis 80 % weniger klimaschädliches CO2 (Quelle: https://www.enu.at/welcher-antrieb-klimafreundlicher). Beispiele für den Einsatz des E-Fuhrparks: Im Bio-Laden „Unter’m Hollerbusch“ wird seit Mitte Mai 4 Mal pro Woche ein Mittagessen aus der SONNENTOR Betriebsküche angeboten. Dieses wird täglich mit einem Auto aus dem E-Fuhrpark von Sprögnitz nach Zwettl gebracht. Mitarbeiter können nach Verfügbarkeit zu Terminen mit einem Auto aus dem E-Fuhrpark anreisen. Geschäftsgäste können mit den E-Autos von der nächsten öffentlichen Verkehrsanbindung abgeholt werden. Bei den Gästen freut sich das Angebot kostenloser E-Lademöglichkeiten großer Beliebtheit. Durch den Ausbau der Photovoltaikanlagen wird wie oben bereits erwähnt in Zukunft 1/3 des gesamten Strombedarfs selbst hergestellt. Das spart in Summe 102 Tonnen CO2. Da der Strom der E-Ladestationen auch aus diesen Quellen gespeist wird, verringert das die Umweltbelastung um einen weiteren wesentlichen Faktor. Betrachtet man den Einsatz der 6 Elektroautos aufs Jahr hochgerechnet, dann legen diese gemeinsam rund 48.000 Kilometer pro Jahr zurück. Durch den Einsatz von E-Fahrzeugen spart man so 2.640 Liter Diesel pro Jahr. Zusätzlich würden bei 6 Autos etwa 3,84 Kg Feinstaubbelastung pro Jahr hinzukommen – auch diese bleiben der Umwelt dank Einsatz der E-Autos erspart.

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