Das neue Grazer Mobilitätskonzept: 18 Innovationen für das Verkehrssystem im Großraum Graz
Jahr: 2018
Ziele/Ideen
Profitieren würden davon alle Menschen, die im Großraum Graz leben: Die Menschen in der Stadt wären weniger Lärm und Feinbstaub ausgesetzt und könnten den öffentlichen Raum anders nutzen. Die PendlerInnen von außerhalb wären nicht immer auf ein Auto angewiesen und müssten nicht jeden Tag im Stau stehen. Dadurch würde sich die Lebensqualität aller Betroffenen deutlich verbessern. Graz würde zudem endlich die Feinstaub-Grenzwerte erfüllen und könnte einen maßgeblichen Beitrag zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen leisten.
Partner
Radlobby Argus Steiermark: Feedback, Erstunterzeichnung, Pressekonferenz
Das neue Grazer Mobilitätskonzept beschreibt 18 Innovationen, die kombiniert miteinander das Grazer Verkehrsproblem lösen können. Im Zentrum steht die Frage, wie Fuß-, Rad- und öffentlicher Verkehr so attraktiv gemacht werden können, dass die Menschen freiwilig umsteigen. Dazu gehören Abkürzungen für FußgängerInnen ebenso wie ein echtes Radwegenetz, die Einbindung der S-Bahn oder eine Neudefinition der Durchzugsstraßen. Was die Umsetzung dieser Maßnahmen für einzelne Bezirke bedeuten würde, wird anhand einiger Beispiele aufgezeigt. Dadurch soll eine breite Diskussion entstehen – sowohl in der Stadt- und Landespolitik als auch direkt in den Bezirken. Um diese zu befördern, wurde das Konzept Ende Februar medienwirksam präsentiert. Die Online-Petition dazu wurde von mehr als 1.200 Menschen unterzeichnet, nun folgen die Termine bei den zuständigen PolitikerInnen. Nächster Schritt wird ein großes Treffen mit allen UnterzeichnerInnen und den Grazer Mobilitätsinitiativen im Sommer sein.
Resultate
Profitieren würden davon alle Menschen, die im Großraum Graz leben: Die Menschen in der Stadt wären weniger Lärm und Feinbstaub ausgesetzt und könnten den öffentlichen Raum anders nutzen. Die PendlerInnen von außerhalb wären nicht immer auf ein Auto angewiesen und müssten nicht jeden Tag im Stau stehen. Dadurch würde sich die Lebensqualität aller Betroffenen deutlich verbessern. Graz würde zudem endlich die Feinstaub-Grenzwerte erfüllen und könnte einen maßgeblichen Beitrag zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen leisten.
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Graz hat ein Verkehrsproblem: Die Bevölkerung im Großraum Graz ist seit 1991 um 22% gewachsen, die Weglängen um 28% – macht in Summe 50% mehr Verkehr. Die Verkehrsinfrastruktur konnte mit diesen Entwicklungen nicht mithalten: Der Raum in der Stadt ist begrenzt, jeden Tag stehen Tausende Menschen entlang der Ein- und Ausfahrtsstraßen im Stau. Die Feinstaub-Grenzwerte werden jedes Jahr deutlich überschritten, auch andere Emissionen und der Lärm schaden den Menschen und der Umwelt. Dennoch bleibt die Verkehrspolitik passiv: Neben praxisfernen Lippen-Bekenntnissen wie der Mobilitätsstrategie konzentriert man sich auf wenige Einzel-Maßnahmen, die in Summe kaum Anreiz bieten, die Verkehrsmittelwahl zu verändern.
Kurzbeschreibung
Das neue Grazer Mobilitätskonzept beschreibt 18 Innovationen, die kombiniert miteinander das Grazer Verkehrsproblem lösen können. Im Zentrum steht die Frage, wie Fuß-, Rad- und öffentlicher Verkehr so attraktiv gemacht werden können, dass die Menschen freiwilig umsteigen. Dazu gehören Abkürzungen für FußgängerInnen ebenso wie ein echtes Radwegenetz, die Einbindung der S-Bahn oder eine Neudefinition der Durchzugsstraßen. Was die Umsetzung dieser Maßnahmen für einzelne Bezirke bedeuten würde, wird anhand einiger Beispiele aufgezeigt. Dadurch soll eine breite Diskussion entstehen – sowohl in der Stadt- und Landespolitik als auch direkt in den Bezirken. Um diese zu befördern, wurde das Konzept Ende Februar medienwirksam präsentiert. Die Online-Petition dazu wurde von mehr als 1.200 Menschen unterzeichnet, nun folgen die Termine bei den zuständigen PolitikerInnen. Nächster Schritt wird ein großes Treffen mit allen UnterzeichnerInnen und den Grazer Mobilitätsinitiativen im Sommer sein.
Resultate
Profitieren würden davon alle Menschen, die im Großraum Graz leben: Die Menschen in der Stadt wären weniger Lärm und Feinbstaub ausgesetzt und könnten den öffentlichen Raum anders nutzen. Die PendlerInnen von außerhalb wären nicht immer auf ein Auto angewiesen und müssten nicht jeden Tag im Stau stehen. Dadurch würde sich die Lebensqualität aller Betroffenen deutlich verbessern. Graz würde zudem endlich die Feinstaub-Grenzwerte erfüllen und könnte einen maßgeblichen Beitrag zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen leisten.
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