DIE MODELLREGION E-MOBILITY POST UND DAS PROJEKT „GRÜNES“ WIEN

Einreichende Institution: Österreichische Post AG
Jahr: 2014

Ziele/Ideen:
Die Modellregion E-Mobility Post erstreckt sich österreichweit, wobei der Schwerpunkt in der Stadt Wien und deren Ballungsraum liegt. Im Zeitraum 2012 bis 2016 wird die Österreichische Post AG über 1.300 ein- und mehrspurige Elektrofahrzeuge beschaffen und diese im Zustellbetrieb einsetzen, um damit Emissionen (Treibhausgase, Feinstaub und Lärm) einzusparen. Im Rahmen der Modellregion entstand auch das Projekt "Grünes" Wien. Dabei will die Österreichische Post AG bis 2016 alle Brief- und Werbesendungen in Wien ausschließlich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder E-Fahrzeug abwickeln.

Kurzbeschreibung:
Mit der Modellregion E-Mobility Post hat sich die Post zum Ziel gesetzt, einen nachhaltigen Ausbau der E-flotte in der Briefzustellung umzusetzen. Unterstützt durch „klima:aktiv mobil“ des BMLFUW und den Klima- und Energiefonds der Bundesregierung, weitet die Österreichische Post, ihre E-Flotte österreichweit bis 2016 auf mehr als 1.300 Fahrzeuge aus. Der Schwerpunkt liegt auf Wien, wo Briefe und Werbesendungen bis 2016 nur mehr zu Fuß, mit Fahrrad oder E-Fahrzeugen zugestellt werden sollen.

Resultate:
– 581 einspurige E-Fahrzeuge 2014
– 72 mehrspurige E-Fahrzeuge 2014
– 1.300 bis 2016
– bis dato insgesamt 1 Million emissionsfreie Kilometer zurückgelegt
– Umstellung der Wiener Bezirke 1, 2, 4, 11 und 18
– Maßnahme vermeidet Emissionen im Ballungsraum Wien, und hilft das Thema E-Mobilität näher an die Menschen zu bringen
– Photovoltaikanlage mit 882 Kilowattpeak am Briefzentrum Wien
– Photovoltaikanlage mit 496 Kilowattpeak am Logistikzentrum Allhaming

Einreicher

Österreichische Post AG

Partner:
DI Robert Thaler Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft

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