Dinner 4 All
Jahr: 2015
Ziele/Ideen:
Wir wollen alle Menschen erreichen die im Grätzel wohnen. Vielmehr geht es darum sich und seiner Familie was Gutes zu tun, sich Zeit schenken, da man ja nicht einkaufen und kochen muss.
Und natürlich verkochen wir die Sachen auch gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen im Zentrum. Dabei lernen die TeilnehmerInnen den Umgang, die Verarbeitung und Zubereitung von Lebensmitteln. Es schafft ein Bewusstsein für nachhaltigem Umgang mit Essen und stärkt das Selbstbewusstsein durch die erlehrten Kompetenzen. Weiters kommen beim Essen "di Leit zom" und es ergeben sich sehr nette Gespräche in der Gemeinschaft!
Essen wird vorm Müll bewahrt – Transport wird mittels CO2 neutrealem Lastenfahrrad bewerkstelligt – Jugendliche, die teilweise arbeitslos sind, bekommen die Chance von der Gesellschaft erkannt und geachtet zu werden – vielen verschiedensten Menschen wird Zeit, Geld und Mühe erspart durch die fertigen Mahlzeiten.
Kurzbeschreibung:
Seit der "Kinderfreunde"- Weihnachtsfeier im Dezember, haben wir eine Kooperation mit einem Eventcenter. Wir unterhalten 10min von dem Eventcenter entfernt ein Kinder- und Jugendbetreuungszentrum inmitten eines großen Gemeindebaus. Am Wochenende wird im Eventcenter immer schwer aufgekocht. Das Essen dass nicht den Weg auf den Teller findet wird nach der Veranstaltung in Behältnissen in einer Kühlkammer gelagert. Am nächsten Tag holen Jugendliche mittels Lastenfahrrad die enormen Mengen an Fleisch, Reis, Obst und Brot und bringen diese ins Jugendzentrum. Der Montag ist dann immer All-u-can-eat day.
Resultate:
- Wir haben jede Menge Lebensmittel und Energie eingespart.
- Ein tolle Nachricht hat uns Ende Mai erreicht. Wir haben unser Projekt bei "European youth summit for ethical consumption" eingerreicht und unter 90 Projekten haben wir den 3.Platz erreicht!! arauf sind wir wahnsinnig stolz!
Wir wollen den K + J gerne einen Ausflug in die Natur ermöglichen. Viele unserer TeilnehmerInnen haben in ihrer Lebenswelt kaum die Möglichkeit Natur zu entdecken. Somit fehlt es auch an einem Bewusstsein für den vorsichtigem Umgang mit dem allerhöchstem Gut…der Natur!
Wenn wir diesen Menschen die Chance geben die Natur unseres schönen Landes näher zu bringen würde sich auch ihr Kosumverhalten verändern.