DORFMOBIL – Mobilität für alle

Einreichende Institution: Verein Dorfmobil KSK; Vizebürgermeister Ing. Michael Kornek
Jahr: 2008
Ziele/Ideen:
Ziel des Projekts ist die Sicherstellung der Mobilität in der Gemeinde vor allem für Personen, die über keinen oder nur selten einen Pkw verfügen beziehungsweise in ihrer Mobilität eingeschränkt sind.

Kurzbeschreibung:
Der gemeinnützige Verein Dorfmobil KSK transportiert um 1,50 Euro pro Fahrt werktags von 7.00 bis 19.00 Uhr Personen innerhalb des Gemeindegebietes. Ein routiniertes, erfahrenes Fahrerteam (Gemeindebürger, großteils Pensionisten) fährt gegen geringes Entgelt bei jedem Wetter, – Verwaltungs- und Organisationstätigkeiten erfolgen ehrenamtlich. Überproportional hoch ist der Anteil der Dorfmobil-Benutzerinnen und Benutzer in den Altersgruppen der unter 18-Jährigen und der über 65-Jährigen, also jenen Altersgruppen, die nicht beziehungsweise selten über einen Pkw verfügen.

Resultate:
Als attraktive Ergänzung zum öffentlichen Verkehrsangebot, vor allem in dünn besiedelten Gebieten, steigert diese Variante durch die gewonnene Mobilität Lebensqualität in entlegenen Bereichen, sichert und unterstützt die Nahversorgung und reduziert die Notwendigkeit eines eigenen Pkws. Soweit möglich, wird dieses Angebot zu sozial leistbaren Tarifen erfolgen, gestützt durch Sponsoren.

Einreicher

Verein Dorfmobil KSK; Vizebürgermeister Ing. Michael Kornek

Partner:
Universität für Bodenkultur – Institut für Verkehrswesen
ARTS

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