E-Mobilität – Caritas der Diözese St. Pölten
Jahr: 2020
Bundesland: Niederösterreich
Ziele/Ideen
Einsatz von E-PKW für Mitarbeiter mit Führungsaufgaben, die überregional und mit vergleichsweise hoher Kilometerleistung mobil sind (zB Direktor, Bereichsleiter und Fachbereichsleiter im Bereich für Menschen mit Behinderungen).
Einsatz von E-Kastenwagen in der jeweiligen Region bzw. innerstädtisch (zB Essen auf Rädern, Lieferwagen für Beschäftigungsprojekt, Second-Hand-Shop).
Neben der durch die Fahrzeuge verlässlich zu erfüllenden Funktion, sollen deren Kaufpreis und Erscheinungsbild auch zur Caritas als soziale und kirchliche Non-Profit-Organisation passen.
Kurzbeschreibung
Der Schöpfungsverantwortung Rechnung tragen, soweit dies in der praktischen Arbeit ohne nennenswerte Einschränkungen möglich ist. Ansatzpunkte: E-Mobilität im Fuhrpark verankern, eigene und gleichzeitig möglichst auch öffentlich zugängliche E-Ladestationen, dazu Verwendung von Strom aus erneuerbaren Ressourcen zugekauft oder am Standort mittels PVA selbst erzeugt.
Resultate
Exemplarisch greifen wir die bis einschließlich 31.3.2020 durch sämtliche E-KFZ in Summe emmissionsfrei gefahrenen Kilometer von regional 120.994 km und überregional 215.433 km heraus.
Die Fahrleistung je Fahrzeug und Jahr (2019) liegt im Bereich zwischen 5.000 km und 40.000 km.
Trotz der ca. 150% (!) höheren Anschaffungskosten der E-KFZ gegenüber unseren Standard-Dienst-PKW mit Verbrennungsmotor liegen die durchschnittlichen Gesamtkosten je Kilometer im Jahr 2019 für E-KFZ nur ca. 5% über den durchschnittlichen Kilometerkosten unserer PKW mit Verbrennungsmotor. Für beide Kategorien führen wir getrennt erfasste und verrechnete PKW-Pools.
Partner
EVN Energievertrieb GmbH & Co KG: E- Ladestationen: Gesamtkonzeption, Lieferung Hardware, Betrieb und Abrechnung der Anlage
Caritas der Diözese St. Pölten