fairkehr – Verein zur Förderung verkehrspolitischer Bewusstseinsbildung

Einreichende Institution: Verein fairkehr; Erik Schnaitl
Jahr: 2008
Bundesland: Salzburg

Ziele/Ideen:
Eine öffentliche Diskussion über zukunftsfähigen und fairen Verkehr anregen. Als Mittel zur Bewusstseinsbildung wird die Knoflachersche „Bewusstseinsmaschine“ – das Gehzeug.

Kurzbeschreibung:
Das Gehzeug, erfunden 1975 vom Verkehrsplaner Hermann Knoflacher, ist technisch gesehen nicht mehr als ein Holzrahmen mit Trageriemen, genau so groß wie ein Auto. Eine Person stellt sich in die Mitte des Holzrahmens, hängt sich diesen mit den Trageriemen auf die Schultern und geht damit spazieren. Das Gehzeug zeigt bildhaft eine Verrücktheit, welche normalerweise im Alltag nicht mehr auffällt.
Mit dem Gehzeug soll zum Nachdenken über folgende Fragen angeregt werden: Hat Mensch zu Fuß die gleichen Rechte wie Mensch im Auto?
Wem gehört der öffentliche Raum, die Straße?
Ist gute Mobilität, gleich im Auto zu sitzen und zu fahren?
Welche globalen Folgen hat das Auto und der Bau von Straßen?

Resultate:
Diverse Zeitungsartikel und ein Bericht mit Interview bei ORF Salzburg heute am 18. Jänner.

Einreicher

Verein fairkehr; Erik Schnaitl

Verein fairkehr; Erik Schnaitl

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