Förderung der Fußgängermobilität

Einreichende Institution: Rollerstop e.U.
Jahr: 2007
Ziele / Ideen:
Kompakte Tretroller und sollen dergleichen durch das Angebot einer sicheren Abstellmöglichkeit für eine möglichst große Benutzergruppe interessant gemacht und als umweltfreundliches Verkehrsmittel etablieret werden.
Wo die Parkproblematik bereits akut besteht, kann dieser nun Abhilfe geschaffen werden.
Durch ein möglichst flächendeckendes Angebot soll eine weitaus größere Benutzergruppe animiert werden.

Kurzbeschreibung:
Der Rollerständer ermöglicht es, Tretroller mit einem Handgriff sicher zu parken und zusätzlich mit einem handelsüblichen Vorhängschloss gegen Diebstahl zu sichern. So kann speziell für Kurzstrecken ein Fortbewegungsmittel genützt werden, das sich auch besonders gut mit anderen Verkehrsmitteln kombinieren lässt.
Je dichter das Netz, desto größer die Motivation, diese kompakten Fortbewegungsmittel für Kurzstrecken einzusetzen. Da ein Hauptmerkmal dieser Roller ihre kompakten Maße sind, kann man diese nicht an einen Fahrradständer ketten, weil sie zu leicht wieder auszufädeln sind. Darüber hinaus bleiben sie alleine nicht stehen. Für wenige Stellplätze ist der organisatorische und finanzielle Aufwand minimal. Ständer mit mehreren Stellplätzen, mobile Ständer und ganze Abstellanlagen sind den jeweiligen Bedarfssituationen leicht anzupassen. Ist diese Parkmöglichkeit verbreitet, bietet sie dem Rollerfahrer einen effektiven Nutzen.

Resultate:
Durch das Angebot sicherer Stellplätze, beispielsweise im schulischen Bereich, werden Kinder zur Nutzung von Rollern motiviert, dazu fördert es die Möglichkeit einer frühen Verkehrserziehung.
Die im Zusammenhang mit Schlagworten wie Klimawandel, Umwelt- und Feinstaubbelastung gerne zitierten Statistiken betonen immer wieder, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der Autofahrten kürzer als zwei Kilometer sind. Das ist der ideale Rahmen für eine Rollerfahrstrecke im Alltagsverkehr.

Einreicher

Rollerstop e.U.

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