Imaginus E-Mobilität
Jahr: 2020
Bundesland: Wien
Ziele/Ideen
Die E-Mobilität kommt sowohl aus Kostengründen als auch durch die langen Ladezeiten äußerst schleppend voran.
Die Verschränkung mit dem Stromnetz als Zusatzspeicher ist bisher nur eine wenig performante Notlösung.
Parallel sind enorme Geldbeträge für eigenständige Batteriespeicher im Rahmen der Energiewende vorgesehen.
Die Batterien werfen Fragen im Bereich der Rohstoffe und der Schadstoffe bei der Herstellung auf und machen durch ihr hohes Gewicht die Fahrzeuge ineffizient.
Systemischen Schwächen der Energiewende kann mit dem Konzept teilweise begegnet werden.
Kurzbeschreibung
Durch verringerte Batteriekapazität mit Standardwechselmodulen, die blitzschnell (unter einer Minute) vollautomatisch austauschbar sind, sollen Rohstoffprobleme vermindert, die Fahrzeugeffizienz und Nutzerfreundlichkeit erhöht und die Anschaffungskosten stark gesenkt werden. Leitungsbelastungen durch hohe Ströme sollen ebenso vermieden werden wie teure und ineffiziente Doppelstrukturen für Batteriepufferspeicher der Energiewende. Volatile Stromerzeugung (Sonne/Wind) kann besser aufgefangen werden. Keine Minuspreise für Stromexport. Die Krise der deutschen Autobauer kann abgefangen werden und damit auch der Druck auf Österreich mit seinem starken Zulieferbereich.Resultate
Bisher gab es – wie im Projekt angeführt – Mißerfolge, bedingt durch ungeeignete Insellösungen. Es liegt auf der Hand, daß sich solche durch eine abgestimmte herstellerübergreifende Gesamtlösung verhindern lassen.
Robert Zehetner