Intermodaler Weckdienst IWECK

Einreichende Institution: Herr Dipl.- Ing. (FH), MSc Thomas Greiner
Jahr: 2011

Ziele/Ideen:
"IWECK" – Der "intermodale Wecker" weckt nicht nach einer fixen Uhrzeit sondern abhängig der Verkehrslage (Öffis, Auto, Wetter) bei Störungen oder schlechten Verhältnissen entsprechend früher. Weiters werden bei Störungen rechtzeitig (Wecker läutet vorher) Alternativen vorgeschlagen, welche der Nutzer auch anwenden kann, da der längere Weg durch frühres Aufstehen machbar ist.

Viele Personen lassen sich durchs Handy wecken, warum nicht durch diese neue Applikation, welche die Infrastrukturen sinnvoll vernetzt und anwenderfreundlich zum Kunden bringt.

Kurzbeschreibung:
Die Aufstehzeit wird an "intermodalen Wecker" eingegeben. Hier wird für den nächsten Arbeits oder Schultag einmalig der Zielort eingestellt (Arbeit bei Adresse) sowie die Zeit, an der man am Ziel sein muss (8:30), sowie die dem Anwender zur Verfügung stehenden Verkehrsmittel (Bahn, Auto, Rad).

Der intermodale Wecker weckt nun abhängig der Verkehrslage vor dem Abreisezeitpunkt (Morgenverkehr). Gibt es keine Zugverspätungen, keine Ausfälle der U-Bahn bzw. keine Staus auf der Fahrstrecke, wird abhängig der durchschnittlichen Fahrzeit geweckt. Gibt es jedoch eine Störung berechnet der intermodale Wecker die neue Fahrroute und weckt entsprechend früher, ebenso bei schlechten Fahrbedingungen etwas früher (Eiskratzen, angepasst Fahren, Tempolimits der Telematik wegen Glatteis, etc.).

Weiters schlägt der "intermodale Wecker" Alternativrouten vor, so empfielt er bei einem Stau automatisch eine öffentliche Verbinung und zeigt deren nächste Abfahrzeiten an.

Verkehrslagen und Abfahrten liegen gesammelt in Datenbanken vor, es gilt diese mit einer Hardwar oder einer App (IPad, IPhone) zu kombinieren.

Resultate:
• Attraktivierung des ÖV
• Erreichen der gesteckten Ziele: Masterplan Verkehr, Modal Split
• Übereinstimmung mit dem Telematikrahmenplan
(Maßnahmenbündel 2: Erfassung und Bereitstellung dynamischer intermodaler
Verkehrs-, Reise- und Fahrgastinformationen im Öffentlichen Verkehr)
• Bewusstseinsbildung, Intervalle und der Möglichkeiten
• Volles Ausnutzen des bestehenden Systems
• Werbung für die Wiener Linien/ÖBB
• Erhöhung der Mobilität
• Reduzierung von Staus
• Highlight auf der ITS World in Wien 2012
• Für Alternativrouten gebrauchbar, da bereits vor dem Fahrantritt der Kunde informiert wird. Kunde hat die Entscheidung also schon vorher getroffen.
Reduzierung der Behinderung durch weniger neuen Verkehr
• Bewusstseinsbildung der doch oft freien und sicheren Fahrt
• Ältere Menschen haben Hemmung vor Handy und PC („Wecker“ sind einfach abzulesen)


Zusätzliche Vorteile
• Man erreicht auch nicht ÖV Nutzer
• Vollkommene Loslösung von Internet und GSM- Lösung
• Nutzer zahlt sich das Endgerät/App selber
• Distributionswege vorhanden
• Geringe Kosten
• Bessere Auslastung des Strassennetzes

Einreicher

Herr Dipl.- Ing. (FH), MSc Thomas Greiner

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