Kranebitten quo vadis – infrastrukturelle und soziale Herausforderungen eines suburbanen Stadtteils

Einreichende Institution: Institut für Soziologie, Universität Innsbruck
Jahr: 2010
Bundesland: Tirol

Ziele/Ideen:
Forschungs- und Lehrprojekt zur Demonstration infrastruktureller und sozialer Herausforderungen in einem Innsbrucker Stadtteil. Präsentation der Ergebnisse in einem partizipativen Workshop um die Diskrepanz zwischen Einstellungen und Verhalten (durch Befragung ermittelt) sichtbar zu machen.

Kurzbeschreibung:
Das Projekt "Kranebitten quo vadis" wurde im Studienjahr 09/10 am Institut für Soziologie der Universität Innsbruck durchgeführt. In einer qualitativen Vorstudie wurden infrastrukturelle Probleme des Stadtteils identifiziert und analysiert. In einer Befragung mittels standardisiertem Fragebogen wurden anschließend 155 Personen zum Leben und Wohnen in diesem Stadtteil befragt. "Eingekesselt" zwischen Flughafen, Autobahn, Bundesstraße und Zugtrasse ist Verkehr ein bestimmendes Thema im Stadtteil. Einstellungen zum Umweltschutz (Umzug ins Grüne) wurden mit tatsächlichem Verkehrsverhalten kontrastiert.

Resultate:
Zur Präsentation kamen 60Anrainer. Vorträge zur Verkehrssituation in ähnlichen Gebieten wurden interessiert aufgenommen. Besonders die Auswirkungen auf junge Menschen (Vorbildwirkung) und auf die zunehmend wachsende Gruppe der älteren Menschen wurden angeregt diskutiert. Anwesende Stadtpolitikerinnen und Stadtpolitiker haben außerdem angeregt, das Institut für Soziologie zukünftig für Stadtentwicklungskonzepte zu Rate zu ziehen.

Einreicher

Institut für Soziologie, Universität Innsbruck

Partner:
Bürgerinitiative Lebensraum Kranebitten
Hildegard Auer

Institut für Soziologie, Universität Innsbruck

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