Kundenorientierung des Öffentlichen Verkehrs in Innsbruck

Einreichende Institution: Herr Manfred Blachfellner
Jahr: 2011
Bundesland: Tirol

Ziele/Ideen:
Angebot des innerstädtischen öffentlichen Verkehrs in der Stadt Innsbruck kundengerechter und kundenfreundlicher gestalten, um den Anteil des privaten Autoverkehrs wesentlich zu senken.

Kurzbeschreibung:
Erweiterung der park and ride Anlagen für die Einpendler mit attraktiver Anschlussfrequenz bestehender oder neuer Linienführungen bei gleichzeitiger Einführung einer Innenstadtmaut (Ausnahme Behinderte),
Anpassung von Frequenz und Linienführungen an wirtschaftliche und kulturelle Verkehrsströme unter Berücksichtigung von Anschluss- und Umstiegsangeboten zur Sicherstellung attraktiver Fahrmöglichkeiten und Fahrzeiten,
rasche Umsetzung der Erweiterung des Straßenbahnnetzes und Reaktivierung und Erweiterung des Obusnetzes oder Einsatz von E-Mobilen zur massiven Reduktion von Abgasen,
begleitend zur Anpassung der Infrastruktur an den Bedarf, beständiges Hinführen der Mitarbeiter zu gelebter Kundenorientierung, besonders dringend bei den Autobuslenkern (positive Ausnahmen bestätigen, dass fahrgastfreundliches Fahren möglich ist).

Resultate:
Steigerung des Fahrgastaufkommens bis zu 100%, verbunden mit Steigerung der Tarifeinnahmen, Rechtfertigung der relativ hohen Tarife (im Vergleich zu den Streckenlängen in anderen Landeshauptstädten) durch verbesserten Service,
Entlastung des Aufkommens an Individualverkehr im Stadtbereich, insbesondere bei PKWs, verbunden mit Verringerung von Park- und Haltezonen, Nutzung von Straßenrandzonen vermehrt zur Widmung für markierte Radwege, erleichterte Verflüssigung des öffentlichen Verkehrs, erleichterte Verbesserung von Haltestellenbereichen,
wesentliche Reduktion der Abgassituation (besonders im Winter oft alarmierend),
Vermeidung des ruckartigen Fahrens, das besonders für ältere Fahrgäste gefährdend ist.

Einreicher

Herr Manfred Blachfellner

Herr Manfred Blachfellner

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