QBus – der Quartiersbus
Jahr: 2021
Bundesland: Salzburg
Ziele/Ideen
Dass in den weitverzweigten und infrastrukturell schlecht erschlossenen Wohngebieten der Stadt Salzburg alleinstehende und mobilitätseingeschränkte SeniorInnen eine Möglichkeit bekommen, ohne Auto, Taxi oder Angehörige, zum Einkaufen, zum Arzt, zur Apotheke, zum Bus, zur S-Bahn, zum Zug oder ähnlichem zu kommen.
Der Q-Bus ist ein Zubringer zur öffentlichen Infrastruktur und deckt die letzten 100 Meter ab, die ältere, mobilitätseingeschränkte Personen nicht zu Fuß abdecken können.
Kurzbeschreibung
MOBILITÄT = TEILHABE = SELBSTBESTIMMUNG
SeniorInnen erreichen – selbst im urbanen Raum – die verstreute Infrastruktur die sie brauchen, um selbstbestimmt leben zu können, immer schwerer. Für mobilitätseingeschränkte Menschen stellen Distanzen von wenigen hundert Metern bereits unüberbrückbare Hürden dar. Der IV ist dabei auch nicht die Lösung der Zukunft. Um die Lücke zwischen Haustüre, Bushaltestelle und Infrastruktur zur schließen, braucht es das elektrische Mikro-Mobilitätskonzept „Quartiers-Bus“, kurz „Q-Bus“ (gesprochen Kubus). Selbstverständlich wäre der Q-Bus elektrisch betrieben.
Resultate
Die Idee „Q-Bus“ wurde bisher mehreren PolitikerInnen der Stadt Salzburg vorgestellt. Die Resonanz war stets positiv. Auch die Salzburg AG kennt das Projekt bereits und war auch durch die Bank positiv und interessiert als Projektpartner. Leider war die Umsetzung bisher aufgrund unterschiedlicher Interessenslagen nicht möglich. Ich bin aber dennoch überzeugt, dass das Konzept innovativ, progressiv, ein visionärer Imageträger usw. wäre und das haben auch die Politiker sowie Entscheidungsträger der Salzburg AG erkannt.
Partner
Salzburg AG: Projektpartner
Andreas Gruber Unternehmensberatung