Radachse – Mit Sicherheit Radfahren

Einreichende Institution: Stadt Waidhofen an der Ybbs
Jahr: 2015

Ziele/Ideen:
Ziel ist eine sichere Radachse diagonal durch die Stadt Waidhofen a/d Ybbs, vom nordöstlichen Hauptbahnhof, entlang verschiedenster Bildungseinrichtungen quer durch die Stadt zur süd-westlichen Seite, an der sich zum Beispiel das Krankenhaus, der städtische Friedhof und die Höhere Technische Lehranstalt befinden.

Kurzbeschreibung:
Dieses Projekt wird in zwei Teilbereichen umgesetzt: im Abschnitt I wird die Radweganbindung zwischen dem Stadtzentrum und dem Hauptbahnhof als wichtiger Knotenpunkt zum öffentlichen Verkehr attraktiviert. Dazu werden Beschilderungen montiert, Geleise-Übergänge radfahrtauglich gemacht, teilweise die Radfahrstrecke verbreitert und die VLSA Patertalkreuzung 121 umgestaltet.
Im Abschnitt II soll eine Radwegachse ausgebildet werden, die vom Schloss Rothschild (Stadtzentrum) ausgehend die div. Bildungseinrichtungen, Freizeit- und Sportanlagen sowie das Krankenhaus und ein Einzugsgebiet von rund 3000 BewohnerInnen verbindet.
Zusätzlich zu den baulichen Maßnahmen werden bewusstseinsbildende Aktivitäten gesetzt.

Resultate:
Als wichtigster Erfolg diese Projektes kann die deutliche Erhöhung der Sicherheit für Radfahrer im Alltags- und Ausflugsradverkehr bei gleichzeitiger Steigerung der Radfahrfrequenz genannt werden. Durch die schon vorhandene schnelle Anbindung mit der Bahn Richtung Westbahnachse wird durch die Ertüchtigung des Radwegs Bahnhof-Stadtzentrum vielen der Umstieg vom PKW auf das Fahrrad schmackhaft gemacht, wodurch mit einem Wegfallen von PKW Fahrten zu rechnen ist. Weiters kommt dem Projekt eine überregionale Bedeutung zu, da für viele Fahrgäste (zb mit Mostviertel Buslinien oder Citybahn) der Hauptbahnhof eine intermodale Schnittstelle ist.

Einreicher

Stadt Waidhofen an der Ybbs

Partner:
Dr Thomas Macoun TU Wien, Institut für Verkehrswissenschaften

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