Schulisches Mobilitätsmanagement

Einreichende Institution: Berufsschule Mattersburg
Jahr: 2007

Ziele / Ideen:
– Den Anteil an motorisiertem Individualverkehr zu reduzieren und diesem umwelt- und menschenfreundliche Alternativen entgegenzustellen.
– Lehrlinge in ihrem Umweltmanagement fördern
– Gesellschaftliche Veränderungen im umweltbezogenen Denken und Handeln herbeiführen
– Den Begriff Mobilität und seine Bedeutung als Daseinsfunktion klären
– Sensibilisierung für den persönlichen CO2-Ausstoß auf dem Schulweg

Kurzbeschreibung:
Es geht um die verstärkte Nutzung klimafreundlicher Fortbewegungsmittel, um die Erhöhung der Verkehrssicherheit und der Steigerung der Gesundheit vor allem der Lehrlinge.
Projektantrag, Projektbesprechungen
Bildung eines Kernteams für die Muss- und Sollkriterien im Beisein einer Mobilitätsberaterin oder eines Mobilitätsberaters
Bildung einer Arbeitsgruppe in der Schule, mehrere Workshops
Analyse der Mobilitätslage, Entwicklung eines Maßnahmenkatalogs
Durchführung der Maßnahmen mit den Lehrlingen, interne und externe Überprüfung
Dokumentationsmaterialien sammeln, Aufzeichnungen der Erfolge (etwa 300 Lehrlinge aus dem Burgenland werden erfasst), Prüfungskatalog ausarbeiten
Evaluierung und Präsentation der Ergebnisse
Erstellung und Beantwortung von über 300 Fragebögen durch Lehrlinge, Auswertung durch Firma Herry Consult

Resultate:
– weniger Pendlelnde zur Schule, mehr Heimschüler und Heimschülerinnen dadurch mehr Angebote des Kultur- und – Freizeitangebotes der Klimabündnisgemeinde Mattersburg
– Gestaltung der Beziehung zur Umwelt, Gesundheitsförderung
– Förderung des Öffentlichen Verkehrs
– weniger Lärm, weniger Feinstaub

Einreicher

Berufsschule Mattersburg

Partner:
Forum Umweltbildung, Stadtgemeinde Mattersburg

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