Urbane Collage: Mobile Sozio-kulturelle Schnittstellen im öffentlichen Raum
Jahr: 2012
Kurzbeschreibung:
Dazu wird ein mobiles Wohnzimmer mit Bibliothek, vollausgestatteter solarer Küche sowie eines mobilen Grünraums entworfen. Diese traditionelle räumliche Konfiguration wird durch unterschiedliche Module generiert (Kochmodul, Cafemodul, Waschmodul, Couchmodul, Grünraummodul, Bibliotheksmodul, Strassenkunstmodul) welche, via Dreirad, in fragmentierter (Puzzle-)Form, durch die Stadt gefahren werden können, um sich vor Ort zu treffen und sich im öffentlichen Raum zu einer urbanen nomadischen Einheit (urbane Collage) zu verbinden. In kürzester Zeit spannt sich ein flexibles photovoltaik Dach über die zusammengesetzte mobile Einheit, welches simultan für die Energieversorgung von Licht und Musikgeräte fungiert.
Resultate:
Das Konzept vervollständigt sich in seiner Pluralität. Durch die Multiplikation dieses Räumlichen Systems werden unterschiedliche Synergiebildungen zwischen den unterschiedlichen Modulen erzeugt. Das Küchenmodul kann sich zb. mit dem Couchmodul eines Wohnzimmers treffen und eine kleinere Einheit bilden. Oder Bibliotheks- mit Cafemodul, oder Couch- und Bibliotheks-modul usw. Die Kopplungsmöglichkeiten sind divers, modular und variabel.
Die unterschiedlichen Interaktions- und Collagemuster, zwischen Bewohnern einer Stadt (als Nutzer eines solchen mobilen/urbanen Produktes), werden dadurch diversiviziert und im öffentlichen Raum materialisiert. Es bilden sich neue ephemere sozio-kulturelle Schnittstellen und Synergien im öffentlichen Raum, welche die Mediation zwischen Dimensionen des sozialen, kulturellen, ökonomischen, psychologischen sowie urbanen, in temporärer und nachhaltig mobiler Form, gewährleisten.
Privat
Ziele/Ideen:
Das Projekt Urbane Collage stellt nicht nur eine Sensibilisierungsmaßnahme gegenüber einer steigenden Fahrradkultur dar, sondern geht einen Schritt weiter und thematisiert das Kernthema der „Mobilität“ aus architektonisch-räumlicher Perspektive indem erforscht wird, wie neue „mobile Raumtypologien“ erschlossen und kultiviert werden können und wie diese in neue urbane Produkte materialisiert sowie für sozio-ökonomische Zwecke eingesetzt werden können.
Wiens Ambition zur Fahradmetropole Europas zu werden, verlangt eine dementsprechende ganzheitliche Erkundung des räumlichen, sozio-ökonomischen sowie kulturellen Potentials von mobilen Gesellschaften. In diesem Sinne stellt sich das Projekt die Frage wie Raum und Mobilität verbunden werden können um neue Raumtypologien für eine immer mobiler werdende Gesellschaft zu erforschen, einzuführen und zu kultivieren.
Kurzbeschreibung:
Dazu wird ein mobiles Wohnzimmer mit Bibliothek, vollausgestatteter solarer Küche sowie eines mobilen Grünraums entworfen. Diese traditionelle räumliche Konfiguration wird durch unterschiedliche Module generiert (Kochmodul, Cafemodul, Waschmodul, Couchmodul, Grünraummodul, Bibliotheksmodul, Strassenkunstmodul) welche, via Dreirad, in fragmentierter (Puzzle-)Form, durch die Stadt gefahren werden können, um sich vor Ort zu treffen und sich im öffentlichen Raum zu einer urbanen nomadischen Einheit (urbane Collage) zu verbinden. In kürzester Zeit spannt sich ein flexibles photovoltaik Dach über die zusammengesetzte mobile Einheit, welches simultan für die Energieversorgung von Licht und Musikgeräte fungiert.
Resultate:
Das Konzept vervollständigt sich in seiner Pluralität. Durch die Multiplikation dieses Räumlichen Systems werden unterschiedliche Synergiebildungen zwischen den unterschiedlichen Modulen erzeugt. Das Küchenmodul kann sich zb. mit dem Couchmodul eines Wohnzimmers treffen und eine kleinere Einheit bilden. Oder Bibliotheks- mit Cafemodul, oder Couch- und Bibliotheks-modul usw. Die Kopplungsmöglichkeiten sind divers, modular und variabel.
Die unterschiedlichen Interaktions- und Collagemuster, zwischen Bewohnern einer Stadt (als Nutzer eines solchen mobilen/urbanen Produktes), werden dadurch diversiviziert und im öffentlichen Raum materialisiert. Es bilden sich neue ephemere sozio-kulturelle Schnittstellen und Synergien im öffentlichen Raum, welche die Mediation zwischen Dimensionen des sozialen, kulturellen, ökonomischen, psychologischen sowie urbanen, in temporärer und nachhaltig mobiler Form, gewährleisten.
Privat
Ziele/Ideen:
Das Projekt Urbane Collage stellt nicht nur eine Sensibilisierungsmaßnahme gegenüber einer steigenden Fahrradkultur dar, sondern geht einen Schritt weiter und thematisiert das Kernthema der „Mobilität“ aus architektonisch-räumlicher Perspektive indem erforscht wird, wie neue „mobile Raumtypologien“ erschlossen und kultiviert werden können und wie diese in neue urbane Produkte materialisiert sowie für sozio-ökonomische Zwecke eingesetzt werden können.
Wiens Ambition zur Fahradmetropole Europas zu werden, verlangt eine dementsprechende ganzheitliche Erkundung des räumlichen, sozio-ökonomischen sowie kulturellen Potentials von mobilen Gesellschaften. In diesem Sinne stellt sich das Projekt die Frage wie Raum und Mobilität verbunden werden können um neue Raumtypologien für eine immer mobiler werdende Gesellschaft zu erforschen, einzuführen und zu kultivieren.
Kurzbeschreibung:
Dazu wird ein mobiles Wohnzimmer mit Bibliothek, vollausgestatteter solarer Küche sowie eines mobilen Grünraums entworfen. Diese traditionelle räumliche Konfiguration wird durch unterschiedliche Module generiert (Kochmodul, Cafemodul, Waschmodul, Couchmodul, Grünraummodul, Bibliotheksmodul, Strassenkunstmodul) welche, via Dreirad, in fragmentierter (Puzzle-)Form, durch die Stadt gefahren werden können, um sich vor Ort zu treffen und sich im öffentlichen Raum zu einer urbanen nomadischen Einheit (urbane Collage) zu verbinden. In kürzester Zeit spannt sich ein flexibles photovoltaik Dach über die zusammengesetzte mobile Einheit, welches simultan für die Energieversorgung von Licht und Musikgeräte fungiert.
Resultate:
Das Konzept vervollständigt sich in seiner Pluralität. Durch die Multiplikation dieses Räumlichen Systems werden unterschiedliche Synergiebildungen zwischen den unterschiedlichen Modulen erzeugt. Das Küchenmodul kann sich zb. mit dem Couchmodul eines Wohnzimmers treffen und eine kleinere Einheit bilden. Oder Bibliotheks- mit Cafemodul, oder Couch- und Bibliotheks-modul usw. Die Kopplungsmöglichkeiten sind divers, modular und variabel.
Die unterschiedlichen Interaktions- und Collagemuster, zwischen Bewohnern einer Stadt (als Nutzer eines solchen mobilen/urbanen Produktes), werden dadurch diversiviziert und im öffentlichen Raum materialisiert. Es bilden sich neue ephemere sozio-kulturelle Schnittstellen und Synergien im öffentlichen Raum, welche die Mediation zwischen Dimensionen des sozialen, kulturellen, ökonomischen, psychologischen sowie urbanen, in temporärer und nachhaltig mobiler Form, gewährleisten.
Privat