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Radfahren für Afrika

afrika

Ziele / Ideen:
Beseitigung der Parkplatznot, da der Großteil der Messbesuchenden mit dem Auto zur Kirche kommt. Statt Parkplätze zu bauen, sollen Kirchenbesuchende dazu bewegt werden, mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zur Kirche zu fahren.
Gleichzeitig Bewusstseinsbildung für die Probleme in Afrika und die Klimaproblematik, besonders bei Kindern und Jugendlichen.
Beitrag der Pfarre zum aktiven Klimaschutz und ein kleiner Betrag der Solidarität mit Afrika.

Kurzbeschreibung:
Es wurde ein Radpass entwickelt, in den bei Ankunft zu den Gottesdiensten mit dem Fahrrad ein Stempel eingetragen wird. Pro Stempeleintrag zahlt die Pfarre 50 Cent für ein Projekt der Entwicklungszusammenarbeit in Afrika. Wird ein vollständig ausgefüllter Pass abgegeben, gibt es ein Getränk gratis in der Bar der Pfarre.
Erstellen und Drucken von Radfahrpässen, Produktion eines Stempels
Vergabe der Pässe an die Kirchenbesuchenden
Einteilung eines „Stempeldienstes“, der vor dem Gottesdienst den ankommenden Radfahrenden einen Stempel in ihren Pass gibt.
Volle Pässe werden in der Kaffeebar der Pfarre eingelöst.
Pfarre spendet für einen vollen Pass fünf Euro an das Entwicklungshilfeprojekt, mit dem die Pfarre eine Partnerschaft hat.

Resultate:
Zunahme der Radfahrenden besonders bei Kindern und Jugendlichen.
Deutliche Entspannung der Parkplatzsituation.
Positive Einstellung zum Radfahren gefördert. Persönliche Kontaktnahme mit den Messbesuchern bei Ankunft.
Im Schnitt sechs Kilometer je Fahrt. Rücklauf bisher 40 Pässe, daher etwa 2.400 Kilometer eingespart. Weitere 50 bis 70 Pässe im Umlauf.
Weniger Umwelt- und Klimabelastung, weniger Lärm.
Kaum Kosten.
Es gibt bereits Anfragen von anderen, das Konzept zu übernehmen.

Einreicher

Partner

Fachausschuss Friede, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung

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