radverteiler - Smarte Verleihbox

Ziele/Ideen

Die Smarte Verleihbox ersetzt die Ausgabe von Fahrrad-Schlüssel, E-Bike-Akku, Ladegerät, Regenverdeck etc. durch Personen und ermöglicht so einen sehr niederschwelligen Rund-um-die-Uhr-Fahrradverleih - auch an Sonn- und Feiertagen, der Nutzerinnen höchstmögliche zeitliche Flexibilität bietet und so hilft, die Ausleihzahlen deutlich zu steigern.
Nebennutzen der Smarten Verleihbox: Sie ist auch eine (im Winter beheizte) E-Bike-Ladestation und stellt eine gut sichtbare Werbung für den Bürgerinnen-Service im öffentlichen Raum dar.

Kurzbeschreibung

Die Smarte Verleihbox wurde im Jahr 2021 als Ergänzung zur Fahrrad-Verleihplattform radverteiler.at entwickelt. Die Plattform zeichnet sich dadurch aus, dass Räder einerseits sehr einfach zum Verleih online gestellt und verwaltet werden können, andererseits ebenso einfach reserviert und ausgeliehen werden können. Bei Nutzung der Verleihplattform ohne Smarte Verleihbox erfolgt die Ausgabe von Fahrrad-Schlüssel, E-Bike-Akku, Ladegerät durch das Personal in Gemeindeämtern, Cafés etc. Kommt die Smarte Verleihbox zum Einsatz, ist die Ausgabe ohne Personal rund um die Uhr und an sieben Tagen die Woche möglich, was die Verleihzahlen enorm steigert. Dies ist auch das bereits erreichte und bewiesene Ziel der Smarten Verleihbox.

Resultate

2021 wurde in Mattersburg der erste Prototyp der Smarten Verleihbox montiert und in Betrieb genommen. Im Jahr 2022 und 2023 folgte die Auslieferung weiterer Boxen in die Städte Wolfsberg, Graz, Pinkafeld, Wiener Neustadt, Mödling, Neulengbach, St. Pölten, Krems, Leonding und 7 Stück an die Stadt Salzburg.
Es zeigt sich an den Verleihstandorten, dass das Wetter bzw. die Jahreszeit keine große Rollen spielen. - Sehr wohl aber der Verleihstandort, der gut erreichbar und gut sichtbar gewählt sein muss. Außerdem ist es sehr wichtig, dass der Service vor allem am Anfang beworben wird, Bürgerinnen aber auch laufend immer wieder darauf aufmerksam gemacht werden, dass es diesen - meist kostenlosen - Service gibt, der gerade auch für sozial schwächere eine einfache Möglichkeit bietet, Transporte umweltfreundlich durchzuführen.
Ein Musterbeispiel ist die Stadt St. Pölten, wo die Radland GmbH Nutzerinnen eine Hotline anbietet und wo alle Fahrten des Transportrades getrackt und ausgewertet werden.

Partner

Radland GmbH: Eine der ersten Kundinnen und Musterbeispiel