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regiomove - Alles außer beamen.

regiomove - Alles außer beamen.
regiomove/ Paul Gärtner

Ziele/Ideen

Der ÖPNV und städtischer Wohnraum stoßen an Kapazitätsgrenzen. Kleine Kommunen ringen um Anschluss. Eine schwache Anbindung an das Mobilitätsnetz ist ein starker Standortnachteil. regiomove mobilisiert Orte, die bislang schlecht mit ÖPNV- und Sharingangeboten versorgt waren. Die digitale Vernetzung auf einer Plattform steigert die Attraktivität neuer Mobilitätsdienste und schafft durch physische Verknüpfungspunkte, die Ports, einen Anreiz für Mobilitätsanbieter, sich stärker in ländliche Regionen auszubreiten. Diese können besser als derzeit in das ÖPNV-Netz integriert werden. Die Standortattraktivität im ländlichen Raum steigt. Aus lokalen Angeboten werden regionale Angebote. Städte und Gemeinden werden flexibler als bisher verbunden. In Städten wird der Verkehr entzerrt und sinnvoll auf verschiedene Verkehrsträger verteilt. Probleme wie Staus, Abgase und Verkehrslärm können reduziert werden. Denn die Umsetzung der Energie- und Verkehrswende macht Alternativen zum PKW unerlässlich.

Kurzbeschreibung

regiomove ist ein multimodales Mobilitätsprojekt für die gesamte Region Mittlerer Oberrhein. In dem so geschaffenen Mobilitätsverbund sind die regionalen Anbieter öffentlicher und privater Mobilitätsangebote partnerschaftlich verknüpft. Die regiomove App bietet intermodale Wegeketten und ermöglicht es dem Nutzer, aus diesem Angebot stets das für ihn gerade Passende zu wählen. Dabei berücksichtig die App beim Routing persönliche Präferenzen und Echtzeitdaten zum Verkehr. Auch die Buchung und Abrechnung aller Mobilitätsleistungen erledigt die regiomove App – alles aus einer Hand. Mobilität wird komfortabler und flexibler. Neben der digitalen Vernetzung der Angebote erleichtern Mobilitätshubs – die regiomove Ports – den Wechsel zwischen verschiedenen Mobilitätsformen. regiomove integriert Städte genauso wie kleinere Gemeinden und schafft die Grundlage, um Mobilität in der Region auch in Zukunft als Teil der kommunalen Daseinsvorsorge gestalten zu können.

Resultate

Aussagekräftige Angaben zu der Anzahl der Nutzer können aufgrund der Corona-Pandemie und da sich das Projekt noch in der Umsetzung befindet, noch nicht gemacht werden. Die App ist erst seit November 2020 live. Die Anzahl der Leihen beim Bikesharing der Region hat sich in den letzten beiden Jahren bereits verdoppelt. Das Projekt stößt auf großes Interesse in der Region aber auch darüber hinaus. Allein im Jahr 2020 wurde es in fast 130 Artikeln in Zeitungen und Fachzeitschriften, diversen Radio- und Filmbeiträgen sowie knapp 20 Vorträgen, Konferenzen, Workshops oder Webinaren dargestellt. Auf diese Weise hat das Projekt eine große Reichweite und trägt deutlich zur Bewusstseinsbildung für eine nachhaltige Mobilitätslösung bei. Auch das große Interesse der Kommunen an dem Bau weiterer regiomove Ports hat sich erneut bestätigt und kürzlich haben 20 Kommunen der Region Mittlerer Oberrhein die Informationsveranstaltung hierzu besucht.

Einreicher

Karlsruher Verkehrsverbund

Partner

Regionalverband Mittlerer Oberrhein: Projektkommunikation und Bewusstseinsbildung, Kontakt Kommunen

Stadt Karlsruhe: Datenmanagement und Mobilitätsstationen

PTV Group: IT Entwicklung

Stadtmobil CarSharing GmbH & Co.KG: Mobilitätsdienstleister

Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft: Forschung

Dr. Martin Kagerbauer: Forschung

raumobil GmbH: IT Entwicklung

INIT GmbH: IT Entwicklung

FZI Forschungszentrum Informatik: Mobilitätsdienstleister

Landkreis Rastatt: Kommunale Beratung

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