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Rhein Mobil

Ziele/Ideen

Das Ziel von RheinMobil ist innerhalb von drei Jahren in einem grenzüberschreitenden Flottenversuch zwischen Deutschland und Frankreich den Nachweis zu erbringen, dass im Pendler- und Dienstwagenverkehr ein wirtschaftlicher Betrieb von E-Fzge schon heute, trotz der vergleichsweise hohen Investitionskosten, möglich ist. RheinMobil wird damit gezielt in Anwendungen umgesetzt, in denen E-Fzge kostengünstiger fahren können als ein vergleichbares Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Dies ist bei den Firmen Michelin und Siemens am Standort in Karlsruhe der Fall, deren Mitarbeiter häufig zwischen deutschen und französischen Standorten pendeln - vormals mit Verbrennern.

Kurzbeschreibung

Das Projekt unter Leitung des Karlsruher Instituts für Technologie mit den Projektpartnern Michelin, Siemens, Fraunhofer ISI und e-Motion Line ist Teil des baden-württembergischen Schaufensters LivingLab BWe mobil und läuft von 2013–2015. Bei Michelin fahren Gruppen von bis zu sieben Personen mit einem Fzg von- und zur Arbeit. Mitarbeiter bei Siemens können ein E-Fzg für Dienstfahrten zwischen Karlsruhe und Haguenau nutzen. Die Forschungseinrichtungen führen eine physikalisch-technische Begleitforschung sowie Öko- und Nutzerakzeptanzstudien durch. Kernthema ist u.a. das Substitutionspotential von konventionellen durch elektrischen Fzge.

Resultate

Nach einem Jahr Fzgeinsatz lassen sich zahlreiche Erfolge vorweisen bsp: Sowohl der Pendler- als auch der Dienstwagenverkehr zwischen festen Standorten ohne Einschränkung von Komfort und Zuverlässigkeit auf E-Fahrzeuge umgestellt werden konnte. Durch die festen Endpunkte, mit aus Projektmitteln beschafften Ladestationen, ist man nicht auf die Verfügbarkeit öffentlicher Ladeinfrastruktur angewiesen. Insgesamt wurden bis Mai 2014 schon über 140.000 km vollelektrisch zurückgelegt. Bei dem verwendeten Strommix aus dem deutschen und französischen Netz konnten dadurch über 9,5 Tonnen CO2 im Vergleich zu einem Dieselfahrzeug eingespart werden.

Einreicher

Karlsruher Institut für Technologie

Partner

Markus Weiler, Willi Appel, Marin Wietschel, Max Nastold Siemens; Michelin; Franhofer ISI, e-MotionLine

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