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Schöner mobil im Gasgassengrätzel

Schöner mobil im Gasgassengrätzel
na-019 2022 Clemens Dill

Ziele/Ideen

Grünraummangel - der 15. Bez. hat den geringsten Grünraumanteil in Wien.
Schulwegsicherheit - Im Grätzl befinden sich zwei Volksschulstandorte in unmittelbarer Nähe. Schulwege sind eng u. führen über unübersichtliche Kreuzungen.
Fußläufigkeit - Die „Stadt der kurzen Wege“ ist aufgrund guter Nahvesorgung möglich. Die auf Parkplatzsuche ausgerichtete Verkehrsinfrastruktur ist jedoch eine große Hürde.
Radfahrtauglichkeit - die Radinfrastruktur im Grätzl ist isoliert bzw. kaum vorhanden, Radfahren problematisch.
Gemeinschaftsbildung - Veränderung des Grätzls braucht ein Bewusstsein dazuzugehören. Autostraßen sollen zum öffentlichen Raum für alle werden: Begegnungsräume statt Trennlinien
Autoverkehr - Die Nähe zu Westbahnhof u. Gürtel schafft Durch- u. Zufahrtsbegehrlichkeiten. Nutzungen des öffentlichen Raums abseits des Autoverkehrs sind kaum realisierbar.
Biodiversität im Grätzl - Erhalt alter Bäume, Erweiterung Lebens- u Brutraum f zahlreiche Vogelarten Fledermäuse, Füchse etc.

Kurzbeschreibung

Ziel ist die Verwandlung eines Bahnhofshinterlandes in eine gesunde Lebensumgebung mit weitläufigem Grün- und Freiraum. Bahnhofsumgebungen werden in Wohngebiete verwandelt, oft ohne Berücksichtigung der städtebaulichen Gegebenheiten. Das Resultat sind Wohnviertel, eingebettet in alte Lieferinfrastruktur. Wir zeigen, dass partizipativ bei gesamtheitlicher Betrachtung ganze Grünzüge verkehrsberuhigt möglich sind, wenn wir den öffentlichen Raum teilen und ihn allen zur Verfügung stellen. Diversifizierung von Mobilität ist heute der Schlüssel zu einer lebenswerten Stadt und ihrem ökologischen Umbau. Hier potenzieren sich Ziele, denn eine lebenswerte Stadt ist auch eine der kurzen Wege. Diese funktioniert nur mit einer Reduzierung des schnellen, platzintensiven motorisierten Individualverkehrs als Hürde für die Realisierung sanfterer Fortbewegungsarten.

Resultate

1. Erhalt d. öff. Zugängigkeit v. Park u. Spielplatz im Genossenschaftsbau, Nebeneffekt: lebendige Nachbarschaft
2. Erfolgreiche Umgestaltung d. Grätzls u. Durchsetzung einer Planung mit vorgeschalteter Bürger*innenbeteiligung
3. Partizipation - bei der Abstimmung über 2 Optionen entschieden d. Bewohner*innen f.d. volle Verkehrsberuhigung u. Umgestaltung
4. Sensibilisierung u. Schaffung von Bewusstsein für altern. Nutzungsmöglichkeiten von Straßenraum in Bezirkspolitik u. Nachbarschaft:
altern. Mobilität, Gerechtigkeit v. Mobilitätsweisen
Aufwertung u. Nutzungserweiterung des öff. Raumes, Klimarelevanz d. Grätzlgestaltung
Partizipation
5. nahezu vollständiger Einzug unserer Vorschläge i.d. Planung:
Umgestaltung Langauerpl. in öff. Raum / Park
Umgestaltung Friedrichspl. (mehr Grünfläche)
Einrichtung einer Fußgängerzone
Verkehrsberuhigung u. Neuorganisation d. Verkehrs
Reduzierung v.Parkplätzen
Verbesserung d. Radinfrastruktur
Zus. Bäume u. Beete
6. Klimaschutzpreis Klip15 für InGaG

Einreicher

InGaGa, Initiative Gasgasse

Partner

Gebietsbetreuung GB*15: Unterstützung

Mobilitätsagentur: Austausch

Radlobby 1150: Austausch

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