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Studie: Carsharing-Motivation

Ziele/Ideen

Durch die Studienergebnisse kann nicht nur das Angebot von Carsharing in Wien verbessert, sondern auch identifiziert werden, welche Anreize die jeweiligen Nutzungstypen zum Umstieg auf Carsharing bewegt. Mit diesen Erkenntnissen können Anbieter und Politik Impulse setzen und so zu einer nachhaltigeren Gestaltung der Stadt beitragen.

Kurzbeschreibung

Welche Motive haben SHARE NOW-Nutzer:innen? Wofür verwenden sie Carsharing? Wie hängt all das mit ihrer Nutzungshäufigkeit zusammen? Diesen Fragen ist das Institut für Raumplanung, Forschungsbereich Verkehrssystemplanung der Technischen Universität Wien im Auftrag des Free-Floating-Carsharing Anbieters SHARE NOW auf den Grund gegangen. Zu diesem Zweck wurde zwischen dem September und Oktober 2021 eine Studie mit SHARE NOW-Nutzer:innen in Wien durchgeführt. 1.907 Wiener:innen nahmen mittels eines digitalen Fragebogens an der Studie teil und gaben Auskunft über ihre Carsharing-Nutzung. Dafür wurden die Teilnehmer:innen für die Erhebung in vier verschiedene Nutzungstypen eingeteilt: Nicht-Nutzer:innen, Gelegenheits-Nutzer:innen, Regelmäßige Nutzer:innen, Heavy-User:innen. Ein weiterer zentraler Aspekt waren die Nutzungsgründe sowie die Motive.

Resultate

Der Erfolg zeigt sich zunächst darin, dass knapp 2.000 Nutzer:innen an der Studie teilgenommen haben. Deren Antworten sind für das Thema nachhaltige Mobilität sehr spannend: 44 Prozent aller Wiener SHARE NOW Nutzer:innen besitzen bereits keinen eigenen Pkw mehr. 20 Prozent haben in den letzten fünf Jahren die Anzahl ihrer Privatfahrzeuge reduziert. Monetäre Anreize sind eine starke Motivation für die Nutzung von Carsharing. 71 Prozent der Befragten würden Carsharing häufiger nutzen oder komplett auf Carsharing umsteigen, wenn es von ihrem Arbeitgeber als Benefit angeboten werden würde. 72 Prozent würden Carsharing häufiger nutzen oder komplett umsteigen, wenn das Parken in der Stadt grundsätzlich teurer wird, das Parken für Carsharing-User:innen aber weiterhin gratis bleibt. Bei der Ausgestaltung des Angebots zeigte sich, dass u.a. “Kurze Fußwege” (für 84 % wichtig bzw. äußerst wichtig), “Stationsunabhängige Systeme” (für 88 % wichtig bzw. äußerst wi

Einreicher

Grayling

Partner

SHARE NOW: PR Manager

Grayling: PR Agentur

TU Wien: Forscherin

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