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Verhinderung der Lobaubahn

Ziele / Ideen:
Ziel ist es, den Bau der Lobaubahn (S1 zwischen Schwechat und Süßenbrunn) zu verhindern.

Die Lobau- Autobahn ist Teil des geplanten Autobahnringes rund um Wien. Dieser Ring wird gemeinsam mit damit verbundenen Projekten verkehrspolitische Konsequenzen haben:
- Verschlechterung des Modal Split der derzeitigen Pendler und Pendlerinnen.
- Zunahme des internationalen Schwerverkehrs im Raum Wien.
- weitere Zersiedelung und Speckgürtelentwicklung im Wiener Umland.
- Schwächung der Nahversorgung, sowohl in Wien, als auch im Umland.
- Massive Erhöhung des Verkehrsaufkommens mit allen negativen Begleiterscheinungen (Luftschadstoffe, CO2, Lärm etc.)

Kurzbeschreibung:
Durch die Blockade der Bohrungen, massive Öffentlichkeitsarbeit, Gegenvorschläge und weitere Maßnahmen wurde versucht, den Bau zu verhindern.

- Die Bohrarbeiten wurden für acht Wochen blockiert und eine öffentliche Diskussion über die Lobau-Autobahn im Besonderen und die Verkehrspolitik im Allgemeinen initiiert.
- Ein Runder Tisch wurde installiert, bei dem die NGO`s Vertretungen der Länder Wien und Niederösterreich, des Verkehrsministeriums und der ASFINAG gegenüber sitzen.
- Die geplante Fertigstellung der Lobau-Autobahn konnte um mindestens drei Jahre verzögert werden.

Resultate:
Eine Verhinderung der Lobaubahn in der derzeit geplanten Form könnte pro Jahr 1,42 Millionen Kfz-Kilometer Pkw, 170.000 Kfz-Kilometer Lkw und 170.000 Kfz-Kilometer Leichte Nutzfahrzeuge ersparen ermöglicht die Umsetzung einer „Raumplanung der kurzen Entfernungen, die Beibehaltung des Konzeptes der kompakten Stadtentwicklung sowie der Nahversorgung und den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs.

Einreicher

Partner:
Bürgerinitiative Rettet die Lobau - Natur statt Beton,
Bürgerinitiative Marchfeld - Groß Enzersdorf (BIM) Umweltbüro Virus
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