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Verkehrsberuhigung Begegungszone Zwettl

Verkehrsberuhigung Begegungszone Zwettl
na-035 2022 Martin Becker

Ziele/Ideen

Die größte Herausforderung war die Überzeugung aller Entscheidungsträger eine jahrzehntelang funktionierende lichtsignalgeregelte Kreuzung durch eine vollkommen neue Verkehrssituation (ibs. für das ländliche Waldviertel) - Begegnungszone - zu ersetzen. Dies konnte durch einen Feldversuch gelöst werden.
Durch die Umbaumaßnahmen und Verordnung einer Begegnungszone können FußgängerInnen über einen längeren Abschnitt ohne Wartezeit die Fahrbahn niveau- und barrierefrei queren.
Die Postkreuzung ist nach der ersten Ampel auch die erste Begegnungszone im nördlichen Waldviertel.

Kurzbeschreibung

In der Stadtgemeinde Zwettl wurde durch die Eröffnung der Umfahrungsstraße B38 im Jahr 2017 die Verkehrssituation in der Innenstadt Zwettl grundlegend verändert. Aufgrund der Verkehrsentlastung konnte eine der wichtigsten Kreuzungen in Zwettl umstrukturiert werden. Die sogenannte Postkreuzung von L71 und L8254, an der einst die erste Ampel im Waldviertel errichtet wurde, bisher gekennzeichnet durch hohe Kfz-Belastungen und lange Wartezeiten für querende Fußgänger:innen, konnte neu konzeptioniert werden. Ziel war es, auch für die Fußgänger:innen eine optimale und attraktive Kreuzungssituation im Zentrum von Zwettl zu schaffen, und dies trotz manch sehr kritischer Einstellung zu Veränderungen. Eingebettet ist das Projekt in die Gestaltungskonzepte des Dreifaltigkeitsplatzes, Sparkassenplatzes und Hauptplatzes in Zwettl.

Resultate

Durchführung einer Konflikt- und Verkehrsbeobachtung des KFV 2019 nach Abschaltung der Lichtsignalanlage im Zuge des Feldversuchs, wodurch der Verkehrsablauf als verkehrssicher und flüssig beurteilt wurde.

Einreicher

Schneider Consult ZT GmbH

Partner

Stadtgemeinde Zwettl: Bauherrnvertreter Gemeinde

NÖ Straßendienst: Bauherrnvertreter Land NÖ

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