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Verkehrsberuhigung Sommer wird zur Begegnungszone Serfaus

Ziele/Ideen

In Serfaus sind seit 2005 die Nächtigungen in der Sommersaison kräftig angestiegen – genauer gesagt um 53% auf 375.737 Nächtigungen. Das macht den Sommertourismus zu einem immer wichtigeren wirtschaftlichen Standbein für die Betriebe und gesamte Region. Diese positive Entwicklung bedeutet natürlich auch mehr Verkehrsaufkommen im innerörtlichen Bereich – mehr Fußgänger und mehr Autos. Es wurde ein generelles Fahrverbot für Gäste, Tagesgäste, Pendler, Lieferanten und Baufirmen – angelehnt an die Bestimmungen im Winter – verabschiedet. Die Besonderheit an der Verkehrsberuhigung Sommer ist die Aufforderung zum freiwilligen Fahrverzicht für die Einheimischen.

Kurzbeschreibung

Unter dem Motto „Serfaus z’liab“ erfolgte im Sommer 2013 der Startschuss zur Ausdehnung der Verkehrsberuhigung auf die Sommermonate. Nach dem erfolgreichen Start und einem weiteren Sommer, in dem das Konzept evaluiert wurde, setzt die Gemeinde Serfaus nun den nächsten Schritt.
Nach der erfolgreichen Startphase ist es notwendig, das Projekt weiterzuentwickeln, um das Bewusstsein bei den Gästen, Arbeitnehmern und vor allem den Serfausern für die Vorteile einer Verkehrsberuhigung weiter zu schärfen. Fundierte Argumente liefert die Evaluierung, die im letzten Jahr durch Fachleute erfolgte. Jetzt soll Serfaus zur Begegnungszone werden: Das heißt, auf der Straße sind künftig alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt – und sie wird zum sommerlichen Mittelpunkt des Ortes.

Resultate

Begegnungszone NEU – ein besonderes Projekt für einen besonderen Ort Eine Begegnungszone gilt als effektive Maßnahme zur Verkehrsberuhigung und führt zu einer Erhöhung der Aufenthaltsqualität für den nicht motorisierten Verkehr. Der Grundgedanke einer Begegnungszone ist das gemeinsame Miteinander auf der Verkehrsfläche, eine gleichberechtigte Benützung der Straße für alle Teilnehmer – egal ob motorisierte, motorlose Fahrzeuge oder Fußgänger und basiert im Grunde auf einer Geschwindigkeitsbeschränkung von 20 km/h für alle. Das Parken ist dabei nur noch auf gekennzeichneten Flächen erlaubt, was in weiterer Folge zu weniger Verbotsschildern und damit zur Verbesserung des Ortsbildes führt.

Einreicher

Gemeinde Serfaus

Partner

Helmut Hein TiRollerin

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