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Verkehrskonzept Alt Penzing

Symbolfoto_VCÖ-Mobilitätspreis 2023
Copyright: Katharina Lutzky

Ziele/Ideen

Verbesserung des Zusammenlebens, da es Freiflächen für alle Bewohner*innen geben wird (Grätzelplätze), der öffentliche Raum soll ein "Wohnzimmer" für alle Menschen sein, vor allem aber auch für die, die keinen Balkon, Dachterrasse oder Kleingarten haben,
Steigerung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer*innen, vor allem für Schulkinder
Verkehrsberuhigung durch Reduktion des MIVs,
Verbesserung der Einkaufsstraße Nisselgasse,
Verbesserung der "übergeordneten" Radinfrastruktur - Ausbau des Hauptradwegenetzes,
kühlung eds gesamten Grätzels durch viele viele neue Straßenbäume
Asphaltflächen werden aufgebrochen und Mikrogrünräume werden geschaffen

Kurzbeschreibung

Verkehrsberuhigung durch Unterbinden des Durchzugsverkehrs, keine Schleichwege durch Wohngebiete, Förderung des Fußgänger*innen- und Radfahrer*innenverkehrs.
Das Konzept wurde gemeinsam mit den Fachdienststellen der Stadt Wien und der Bevölkerung über Jahre erarbeitet. In diesem Gebiet wurden viele neue Wohnungen gebaut, deshalb ergab sich eine gute Möglichkeit den öffentlichen Raum umzugestalten und klimafit zu machen. Der öffentliche Raum soll von allen Verkehrsteilnehmer*innen sicher genutzt werden können. Menschen die keinen privaten Freiraum besitzen, sollen diesen Raum als ihr Wohnzimmer, ihren Garten nutzen können. Deshalb braucht es neben mehr Bäumen auch Bänke, Trinkmöglichkeiten, breitere Gehsteige und neuen Grünraum. Trotzdem braucht es auch die Möglichkeit für den MIV den Wienfluss zu queren und die Innenstadt zu erreichen. Ein komplexes Gebiet, da es auch eine Feuerwehrstation, einen Nachtbus und öffentlichen Verkehr gibt, aber eben nicht unbegrenzt öffentlichen Raum.

Resultate

Mitwirkung und Information der Bevölkerung seit vielen Jahren.
Die Sorgen, Ängste und Wünsche der Bewohner*innen werden ernst genommen. Wir haben versucht den Menschen zu zeigen, dass es ganz viel sehr konträre Meinungen zur Gestaltung des öffentlichen Raums gibt. Dass wir es nie allen Menschen recht machen können, dass es aber die größte Aufgabe für uns als Bezirksvorstehung ist, die Klimaziele ernst zu nehmen und dem Klimawandel mit aller Kraft entgegen zu wirken. Man muss möglichst viele Menschen auf diesem Weg mitnehmen, sonst werden wir die Klimaziele gar nicht erreichen können. Die Menschen müssen verstehen, dass jede/r einen Teil dazu beitragen muss.

Einreicher

Bezirksvorstehung Penzing
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