Wir verwenden Cookies um Ihnen bestmöglichen Service zu bieten. Indem Sie diese Seite nutzen, erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

Virtual Care in der kinderonkologischen Behandlung

Symbolfoto_VCÖ-Mobilitätspreis 2023
Copyright: Katharina Lutzky

Ziele/Ideen

Sehr viele Familien mit einem an Krebs an erkrankten Kind, welches an der Klinik Innsbruck behandelt wird, leben in ruralen Gebieten in Nordtirol, Südtirol, Osttirol oder Vorarlberg und müssen lange An- und Abfahrtswege zu den kurzen Besprechungen in Innsbruck auf sich nehmen. Dadurch verlieren Kinder wie Eltern vieles an Zeit und große Kosten, beispielsweise an Sprit, beziehungsweise Kosten für die Umwelt durch Abgase und CO² entstehen.

Kurzbeschreibung

Das Projekt Virtual Care in der Behandlung von Leukämie bei Kindern/ in der Kinderonkologie passt in die Ausschreibung des VCÖ-Mobilitätspreises, da es wesentliche Aspekte einer nachhaltigen Mobilität bedient. An den tirol kliniken wurde in Innsbruck ein Projekt gestartet, bei welchem Kinder, die an Krebs erkrankt sind und zur monatlichen Kontrolluntersuchung und Befundbesprechung in die Klinik Innsbruck kommen müssen, sich per Telemedizin (per Videotelefonie bzw. über eine eigens entwickelte App) jene Besuche ersparen. Das Projektteam bespricht mit den Kindern und ihren Angehörigen alle wichtigen medizinischen Indikationen also online, ein Mehrwert für alle.

Resultate

Die ersten Messungen des Projektes, welches seit Januar 2023 läuft, ergeben, dass einerseits pro Patient:in durchschnittlich 6453 Kilometer an Fahrwegen, 4887 € Kosten (beispielsweise Spritkosten, berechnet auf Basis der aktuellen Pendlerpauschale) und außerdem 345 kg CO² reduziert wurden.

Einreicher

Tirol Kliniken GmbH
auf Facebook teilen twittern