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ZENEM – Zukünftige Energienetze mit Elektromobilität

Ziele/Ideen

Mit dem Projekt ZENEM hat man sich zum Ziel gesetzt, die Umstellung einer Taxiflotte auf E-Taxis umfassend zu untersuchen. Da durch diese Veränderung ein enormer positiver Umwelteffekt zu erwarten ist, sollen in diesem Projekt die Auswirkungen auf zukünftige Taxifahrtplanungen, das elektrische Verteilnetz sowie ökonomische und ökologische Rahmenbedingungen detailliert analysiert werden. Mittels Ladestrategien sollen Netzausbauten verhindert werden ohne dabei die Mobilität einzuschränken.

Kurzbeschreibung

Unter der Leitung der TU Wien, Institut für Energiesysteme und Elektrische Antriebe, arbeiten das Österreichisches Forschungs- und Prüfzentrum Arsenal Ges.m.b.H., Geschäftsfeld Dynamic Transportation Systems, Taxi 31300 VermittlungsgmbH und die Wien Energie Stromnetz GmbH zusammen, um die Erfordernisse für eine elektrische Taximobilität in Wien zu erforschen. Das Projekt ZENEM wurde im Rahmen der „Neue Energien 2020“ (Klima- und Energiefonds des Bundes) bei der 4. Ausschreibung eingereicht und positiv evaluiert. Die Gesamtprojektlaufzeit erstreckt sich vom 01/05/2011 bis 30/04/2013.

Resultate

Die Ergebnisse dieses Pilotprojektes können Impulsgeber für alle Unternehmen des Taxigewerbes sein, um mit vermindertem Risiko auf Elektromobilität umzusteigen. Durch den abschließenden Workshop können weiterführende Realisierungsvorhaben daran nahtlos anschließen. Der lokale Netzbetreiber hat mittels der Ergebnisse die Möglichkeit den weiteren Netzausbau sowie die notwendige Ladeinfrastruktur zu planen. Dabei soll das vorrangige Projektziel, die Vermeidung von unnötigem Ladestellenausbau durch genauere Kenntnis der Benutzerprofile der Elektromobilität und der Vorbelastung sowie der Belastungsgrenzen der Verteilungsnetze, verfolgt werden. Mit Hilfe des Wissens über die notwendigen Ladestellen kann die Stadtplanung diese berücksichtigen und es kommt zu keinem Wildwuchs an verschiedenen Ladestellenanbieter. Unnötige und damit unrentable Ladestellen können somit vermieden werden.

Einreicher

TU Wien, Institut für Energiesysteme und Elektrische Antriebe
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