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ALPSTAR - nachhaltig und entspannt zur Arbeit

alpstar

Ziele/Ideen

Täglich pendeln zehntausende Menschen im Alpenrheintal von ihrem Wohnort zur Arbeit – bevorzugt mit dem eigenen Auto. Dies bringt Probleme wie Staus, Lärmverschmutzung oder erhebliche CO2-Emissionen mit sich. Vorarlberg, Liechtenstein und der Kanton St. Gallen zeigten im Rahmen des Projekts Alpstar gemeinsam, was es braucht um Pendelnde zum Umsteigen auf nachhaltige Verkehrsmittel wie Bahn, Bus oder Rad zu bewegen.

Kurzbeschreibung

Damit Pendelnde ihr Mobilitätsverhalten überdenken, spielen neben der Verfügbarkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln oder Radwegen weiter Faktoren eine Rolle - wie Gewohnheit, Status oder Kosten. Gemeinsam wurden im Projekt Alpstar mit Firmen, Pendelnden, Gemeinden und Verkehrsbetrieben im Alpenrheintal Massnahmen entwickelt wie der Umstieg auf Bus, Bahn oder Fahrrad gelingen kann. Die Ergebnisse zeigen, dass es oft kleine und kostengünstige Maßnahmen im betrieblichen Mobilitätsmanagement sind (wie Schnuppertickets, oder kostenlose Radchecks) die zum Erfolg führen.

Resultate

Ein Erfolg ist, dass das Thema Mobilität in der Firmenlandschaft im Alpenrheintal auf eine neue Ebene gehoben wurde. Alpstar führte von einem Projekt zu einem Prozess, der nun nicht mehr aufgehalten werden kann. So werden die Massnahmen nun unter anderem durch das gegründete Netzwerk "Wirtschaft Mobil" weitergeführt.
Weitere Erfolge: 
- Noch nie kamen in der Modellfirma Hilti so viele Mitarbeitende ohne Auto zur Arbeit
- Noch nie wurden in Vorarlberg so viele Jahrestickets verkauft wie im laufenden Jahr
- Noch nie gab es so viele Teilnehmende bei den Fahrradwettbewerben Liechtenstein
Zudem wurden im Projekt eine Reihe an Produkten entwickelt (Pendler-Radkarte, Pendler-Fahrrad-App, Pendler-Beratungspaket, Informationsfilme, Print-Informationen, etc.) welche Pendelnde zur Verhaltensänderung motivieren konnten.

 

Einreicher

Partner

Jakob Dietachmair CIPRA International

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