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Auswirkungen baulicher Maßnahmen der Radinfrastruktur auf den Modal Split

Ziele/Ideen

Radfahren ist ein effizientes, kostengünstiges und gesundes Verkehrsmittel mit positiven Auswirkungen auf die Gesundheit, Umwelt und die Wirtschaft. In Zeiten des Klimawandels, der Umweltverschmutzung und steigender Anzahl von Personen, die an Fettleibigkeit leiden, gewinnt das Radfahren immer mehr an Bedeutung.

Kurzbeschreibung

Der Verkehr ist ein komplexes System mit räumlichen, umwelttechnischen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen. Als solches muss er durch Verkehrsentwicklungsstrategien unterstützt werden. Dadurch muss die Mobilität gefördert und die negativen Auswirkungen des Verkehrs auf die Bevölkerung und die Umwelt reduziert werden. Die negativen Folgen des Verkehrs spiegeln sich als Verkehrsunfälle, Lärm und Verkehrsstockung wieder. Um die täglichen Ziele zu erledigen und zurück zum Wohnort zu kommen, werden in Österreich 36 Personenkilometer zurückgelegt, davon fast jeder zweite Weg mit dem motorisierten Individualverkehr als Lenker:in, weitere 12 Prozent als Beifahrer:in. Mit dem Fahrrad werden 7 Prozent der Wege zurückgelegt. Ziel ist es, umweltfreundliche Verkehrsmittel zu fördern und deren Anteil im Modal-Split zu erhöhen. Im städtischen Bereich eignen sich Fahrräder aufgrund der relativ geringen Entfernungen gut für den Personenverkehr.

Resultate

Die Ergebnisse zeigen, dass über herkömmliche Stadtentwicklungsmodelle der Radverkehr nur sehr drastisch im Modal Split verbessert werden kann. Es wurden motivierende als auch gezwungene Maßnahmen untersucht und zusammengetragen, damit die Stadt Klagenfurt eine fundierte Grundlage hat, um Entscheidungen für die Änderung des Modal Split zu treffen.

Einreicher

Fachhochschule Kärnten

Partner

Land Kärnten: Betreuer der Diplomarbeit

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