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Bike&Shop – Meidlinger Markt - Konzept für die strategische Planung von Radwege als Frequenzbringer für Märke und Einkaufsstraßen mit geringer BesucherInnenfrequenz am Beispiel des Meidlinger Marktes

Ziele/Ideen

Radwege als Frequenzbringer

Die Zunahme des Radverkehrs in Wien hat zur Folge, dass Radwege mit bis zu 5000 Rf/Tag (MA18) heute als Frequenzbringer gesehen werden müssen. Radwege stellen ein Potential für die Bespielung öffentlicher Räume, wie z. B. Einkaufsstraßen und Märkte die unter mangelnder BesucherInnenfrequenz leiden, dar. Dieses Potential gilt es aktiv zu nützen.

Radwege sind deshalb dort zu errichten wo ihr Mehrwert für den Stadtraum möglichst hoch ist und nicht dort wo möglichst wenige Parkplätze verloren gehen.

Kurzbeschreibung

Bike&Shop Meidlinger Markt

Der Meidlinger Markt wird durch zwei neue sich am Markt kreuzende Radwege, die zugleich Short-Cuts im Radwegenetz sind höher frequentiert. Zusätzliche bauliche Maßnahmen am Markt (Radständer, Drive-In Lane) vereinfachen das Einkaufen für RadfahrerInnen (Bike & Shop) und begleitende Marketingmaßnahmen (z. B. Wiener Märkte Radkörbe) positionieren den Meidlinger Markt als „Ersten fahrradfreundlichen Markt“ Wiens.

Resultate

Strategische Planung von Radinfrastruktur

Begreift man Radwege als Frequenzbringer und plant sie strategisch um bestimmte öffentliche Räume (z. B. Einkaufsstraßen und Märkte) zu aktivieren, so profitieren RadfahrerInnen von einem attraktiven Angebot direkt am Radweg und die Geschäftsleute vom zusätzlichen Publikum.

Ein Erfolg wäre, wenn über ein Pilotprojekt die Positionierung von Radwegen als ‚geschäftsfördernd‘ gelänge und damit auch Geschäftsleute aktiv Radwege fordern, anstatt die entfallenden Parkplätze zu beklagen.

Einreicher

Herr Daniel Glaser

Partner

Elis Mehmet

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